Champions League

Spanische Pressestimme: "München ist für Barça verflucht"

Pressestimmen aus Spanien

"München ist für Barça verflucht" - "Die Niederlage erscheint verkehrt"

Enttäuscht schleicht Robert Lewandowski nach dem 0:2 in München vom Rasen.

Enttäuscht schleicht Robert Lewandowski nach dem 0:2 in München vom Rasen. imago images

"Mundo Deportivo"

"Bayern München ist immer noch das europäische Schreckgespenst des FC Barcelona. Das Team von Xavi hatte die Bayern in einer großartigen ersten Halbzeit im Griff, ließ sie aber am Leben. Die Geschichte wiederholte sich in München, wo Barça nach sieben Besuchen immer noch sieglos ist."

"Sport"

"Barça scheiterte in München trotz seiner Überlegenheit in der ersten Halbzeit. Wenige Minuten des Anschlussverlustes nach der Pause sorgten dafür, dass sich die Geschichte wiederholte, und obwohl Xavis Mannschaft gegenzusteuern versuchte, gab es keine Chance mehr, die Nagelsmann-Elf nervös zu machen."

Es war wirklich seltsam, dass Barça in die Pause ging, ohne ein Tor geschossen zu haben.

"AS"

"El Periódico"

"Zwar verbesserte sich Barça, erhielt aber dieselbe Strafe, wie die frühere schlechtere Version der Mannschaft."

"AS"

"Das alte Fußballgesetz, das besagt: wer verzeiht, zahlt, kam mit maximaler Härte bei Barça in München zum Tragen. So schade, denn diese Partie wurde mit Spannung erwartet, um die tatsächliche Leistungsfähigkeit des neuen Barça einzuschätzen und die Niederlage erscheint verkehrt. (...) Es war wirklich seltsam, dass Barça in die Pause ging, ohne ein Tor geschossen zu haben."

"La Vanguardia"

"Es will einfach nicht klappen - München ist für Barça immer noch verflucht. Es war nicht wie bei den anderen Malen, aber die Niederlage kam dennoch. Auf unerbittliche Weise. Ungerecht mit Blick auf die erste Halbzeit, aber in der Champions League wird nicht verziehen, wenn man Chancen nicht nutzt. Und wenn man einen Treffer kassiert hat, darf man nicht vier Minuten desorientiert sein."

"Marca"

"Barcelona stürzte erneut in der Allianz-Arena. Ein Klassiker. Diesmal sind die Empfindungen jedoch anders. Die Mannschaft kehrt mit dem Gefühl nach Barcelona zurück, dass sie besser war und das Spiel hätte gewinnen können."

zusammengestellt von der dpa

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