Tennis

Mit Stoppbällen entnervt: Zverev ist Bublik im Halbfinale nicht gewachsen

Endspielgegner in Halle noch offen

Mit Stoppbällen entnervt: Zverev ist Bublik im Halbfinale nicht gewachsen

Chancenlos: Alexander Zverev fand gegen Alexander Bublik kein Mittel.

Chancenlos: Alexander Zverev fand gegen Alexander Bublik kein Mittel. IMAGO/Maximilian Koch

Bublik leistete sich kaum Fehler, auf den Aufschlag (14:9 Asse) konnte sich der 26-Jährige in den entscheidenden Situationen stets verlassen. Nach einem frühen Break im ersten Durchgang musste Zverev im zweiten Satz beim Stand von 5:5 erneut seinen Service abgeben.

Immer wieder brachte die Nummer 48 der Welt Zverev mit Stoppbällen aus dem Konzept, der Deutsche leistete sich dabei hingegen immer wieder vermeidbare Fehler. Nach 1:27 Stunden verwandelte Bublik mit einem starken Aufschlag durch die Mitte seinen ersten Matchball. Im Finale trifft der Kasache am Sonntag auf den Russen Andrey Rublev, der sich im zweiten Halbfinale gegen Roberto Bautista Agut aus Spanien mit 6:3, 6:4 durchsetzte.

Damit wartet Zverev weiter auf seinen ersten Titel beim deutschen Rasen-Klassiker. 2016 und 2017 hatte er in Halle jeweils im Endspiel verloren. Ab 3. Juli ist der Hamburger in Wimbledon gefordert. Bei den French Open und beim ATP-Event in Genf war Zverev ebenfalls jeweils im Halbfinale ausgeschieden.

las, dpa