Mit diesen Handballern plant Deutschland für die Olympia-Qualifikation

Das Gerüst stellt der Kader, der sich bei der letzten Handball-EM bis ins Halbfinale kämpfte, insgesamt 16 Feldspieler und zwei Torhüter hatte Bundestrainer Alfred Gislason im Turnierverlauf eingesetzt, zehn davon kamen in sämtlichen Partien zum Zuge. Doch als Alternative stehen auch überraschende Namen bereit, gleich sechs Spieler wurden im Vergleich zum letzten erweiterten Aufgebot gestrichen.

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Mit Blick auf den erweiterten Kader der letzten Handball-EM fehlt nicht nur der aktuell verletzte Kreisläufer Sebastian Firnhaber, auch die Magdeburger Außen Matthias Musche und Tim Hornke, sowie die Rückraumspieler Tim Suton (TBV Lemgo Lippe), Simon Ernst (SC DHfK Leipzig und Max Beneke (1. VfL Potsdam/Füchse Berlin) fehlen, obwohl diese im Februar alle Pflichtspiele bestritten.

Dafür rückten sechs andere Spieler wieder in den Kader (den die IHF auf ihrer Homepage veröffentlicht hat) und Gislason setzt dabei auf Erfahrung. Paul Drux und Fabian Wiede von den Füchsen Berlin wurden ebenso berücksichtigt wie Steffen Weinhold und Hendrik Pekeler vom THW Kiel. Eine neue Einladung erhielten auch Julius Kühn von der MT Melsungen und Marcel Schiller von Frisch Auf Göppingen.

Kader von Deutschland für Olympia-Qualifikation

Die Spielpositionen sind so, wie sie der DHB beim Weltverband hinterlegt hat.

18 Spieler darf Bundestrainer Alfred Gislason für das Qualifikationsturnier melden, pro Partie dürfen davon 16 Spieler eingesetzt werden. Aus dem erweiterten Aufgebot dürfen an den drei Spieltagen aber bis zu fünf Wechsel vorgenommen werden.