DFB-Pokal

Matarazzo freut sich über Rostocks Fan-Vorteil

Stuttgart zum dritten Mal in Folge bei Hansa

Matarazzo freut sich über Rostocks Fan-Vorteil

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo freut sich auf ein Spiel vor Zuschauern.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo freut sich auf ein Spiel vor Zuschauern. imago images

Bis zu 7500 Zuschauer sind am Sonntag (15.30 Uhr) im Ostseestadion zugelassen - eine der größten Kulissen der ersten Runde. "Es ist sicherlich ein Vorteil für Hansa Rostock", sagt der VfB-Coach, "aber ich freue mich trotzdem, dass wieder Zuschauer im Stadion sind. Mit Zuschauern ist eine andere Emotion dabei." Die Sehnsucht nach ein bisschen Atmosphäre ist auch bei Matarazzo groß, selbst wenn die sportliche Aufgabe dadurch nicht einfacher werden dürfte.

Mislintat: "Wie das geht, ist mir ein Rätsel"

Leicht war es für den VfB in Rostock im Pokal ohnehin noch nie. Viermal schieden die Stuttgarter dort schon aus: 1992, 1999, 2005 und 2018. 2019 gelang dann mit 1:0 der erste Sieg, "nicht supersouverän, aber dennoch verdient", wie sich Sportdirektor Sven Mislintat erinnert. Nun wurde die Partie zum dritten Mal in Folge als Erstrundenduell gelost. Ein Kuriosum, das auch Mislintat zum Staunen bringt: "Wie das geht, ist mir ein Rätsel."

Der Sportdirektor rechnet 2020 erneut mit einer knappen Angelegenheit: "Rostock ist ein richtig guter Drittligist. Da gibt es nur noch kleine Unterschiede in der Athletik oder individuellen Qualität. Da muss man 100 Prozent auf den Platz bringen." 2018 leitete ein 0:2 in Rostock eine völlig verkorkste Saison ein, die mit dem Abstieg aus der Bundesliga endete. Eine solches Szenario soll sich aus Sicht des VfB keinesfalls wiederholen.

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