DFB-Pokal

Löw: "Wir als Weltmeister wollen Erster werden"

Stimmen zur Auslosung der WM-Qualifikation 2018

Löw: "Wir als Weltmeister wollen Erster werden"

Bundestrainer Joachim Löw ist mit der Auslosung zufrieden.

Bundestrainer Joachim Löw ist mit der Auslosung zufrieden. Getty Images

Oliver Bierhoff (DFB-Manager): "Ich freue mich, dass wir nicht gegen Italien und Frankreich spielen. Damit können wir zufrieden sein. Für Spanien zum Beispiel wird das sehr hart. Wenn man sieht, was möglich gewesen wäre, können wir zufrieden sein. Es ist auch von den Reisestrapazen her überschaubar. Auf dem Papier sind die Tschechen die stärksten Gegner. Man darf niemanden unterschätzen, aber wir sind sicherlich der Favorit. Jede Qualifikation hat ihren Reiz und ihre Gefahren, das sehen wir jetzt an der EM-Qualifikation. Im Vergleich ist es aber eine mittelschwere Gruppe."

Joachim Löw (Bundestrainer): "Wir haben eine interessante Gruppe zugelost bekommen mit guten Gegnern und wir sind natürlich zufrieden mit der Auslosung. Oliver Bierhoff hat einen guten Job gemacht. Es ist klar, dass wir als Weltmeister Gruppenerster werden wollen und wir sind auch der Favorit. Tschechien, Norwegen und Nordirland sind sehr ambitioniert und haben in den letzten Jahren immer sehr gute Ergebnisse gehabt."

Joachim Löw über die anderen Gruppen und die EM-Quali: "Interessant und extrem spannend sind sicherlich die Gruppe A mit Frankreich, Schweden und der Niederlande und die Gruppe G mit Italien und Spanien. Wir werden uns aber jetzt auf die EM-Qualifikation konzentrieren, danach auf das Turnier und erst dann kommt die Weltmeisterschaftsqualifikation für Russland."

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Helmut Sandrock (DFB-Generalsekretär): "Der Oliver hat ein gutes Händchen gehabt. Wir dürfen zufrieden sein. Es hätte deutlich schwerer sein können. Aber wir sind der Weltmeister, alle werden sich gegen uns ins Zeug legen."

Oliver Bierhoff in der ARD: "Es ist die große Chance, sich wieder anzunähern. Man merkt aber, wie bedrückend die Stimmung ist. Man spürt, wie viel Kritik auf der FIFA liegt."