Regionalliga

SpVgg Bayreuth: Dennis Lippert verlängert seinen Vertrag

Linker Außenverteidiger seit Sommer 2020 im Verein

Lippert verlängert in Bayreuth - und Chrubasik zieht nach

Bleibt in Bayreuth: Dennis Lippert (hier im Duell mit Oliver Batiste Meier).

Bleibt in Bayreuth: Dennis Lippert (hier im Duell mit Oliver Batiste Meier). imago images/Ulrich Wagner

"Für mich war der Wechsel nach Bayreuth schon sehr positiv", so Lippert, "dieses Jahr läuft es nach der ersten Corona-Saison echt gut. Ich bin daher natürlich sehr zufrieden." Sein Blick geht schon heute nach vorne. "Unser erstes Ziel ist es natürlich, den Aufstieg klar zu machen", so der Ex-Nürnberger. Lippert hat dabei noch einen kleinen Wunsch: "Hoffentlich werden noch weitere Kisten von mir folgen", erklärt er schmunzelnd mit Blick auf sein erstes Saisontor beim jüngsten 4:0-Sieg über die Bundesligareserve des FC Augsburg.

Im Sommer 2020 zog es Lippert nach Bayreuth, vorher stand er beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag. Er kam in einer schweren Zeit, musste nach einem Kreuzbandriss fast zwei Jahre pausieren. Beim FCN fasste er zuvor richtig Fuß, kam sogar sechsmal in der 2. Bundesliga zum Einsatz. Die Verletzung aber bremste ihn jäh aus.

Bei den Bayreuthern nahm der Linksfuß einen neuen Anlauf, der von Erfolg gekrönt ist. Lippert gehört, wenn er fit ist, zu den absoluten Stammkräften in der Mannschaft von Timo Rost. 26 Einsätze in der aktuellen Saison in der Regionalliga Bayern belegen das. 

Chrubasik zieht nach

Lippert soll dabei nur der Anfang gewesen sein, denn in Kürze folgen weitere Spieler, die sich zur SpVgg bekennen. Bereits am Abend zog Lukas Chrubasik nach, neben Tobias Stockinger, Nico Moos, David Pfeil und Keeper Lukas Zahaczewski einer von nur fünf Akteuren, die unter die U-23-Regelung fallen.

Marcel Rozgonyi, Sportlicher Leiter der Altstädter ist voll des Lobes für den in der Sommerpause von der DJK Vilzing gekommenen Offensivmann: "Er ist ein richtig talentierter Perspektivspieler, sein fußballerisches Talent ist gottgegeben, das kannst du nicht lernen. Und da er den nötigen Willen mitbringt, hat er es verdient, auch in der 3. Liga dabei zu sein." Insgesamt 20 Mal streifte sich der Offensivmann das Bayreuther Trikot inzwischen im Ligaspielbetrieb über, traf dreimal ins Schwarze.

Die Verantwortlichen der SpVgg planen schon für die 3. Liga, denn bei aktuell zehn Punkten Vorsprung auf die Bayern, die ein Spiel weniger auf den Konto haben, dürfte den Oberfranken Platz 1 kaum noch zu nehmen sein.

Die Tabelle der Regionalliga Bayern

mst/aho