Der VfB startet den Neuaufbau in der Regionalliga nicht nur mit einer jungen Mannschaft, sondern auch mit einem jungen Trainer. Die Hansestädter entschieden sich für eine interne Lösung: Auf Rekordtrainer Rolf Landerl, dessen Vertrag nach fünf Jahren nicht verlängert worden war, folgt dessen bisheriger Assistent Lukas Pfeiffer. Der 30-Jährige leistete zuletzt seine Arbeit vornehmlich im Hintergrund. "Ich freue mich total auf die Aufgabe und den Neustart hier, das ist für mich als junger Trainer etwas ganz Besonderes", sagte Pfeiffer.
Sein Vorgänger hatte ihn vor der vergangenen Saison zum VfB geholt, zuvor war Pfeiffer U-19-Coach beim FC Hennef und als Videoanalyst für den DFB tätig. Für die A- und U-21-Nationalmannschaft bereitete er Gegneranalysen vor und zählte 2018 zum Staff bei der U-17-EM.
Pfeiffer zur Seite stehen wird Norbert Somodi (41), der zuletzt die U 23 des VfB in der Oberliga coachte. Beide haben einen Einjahresvertrag unterschrieben. Eine langfristige Zusammenarbeit ist aber geplant, das Ziel des Vereins ist es, "eine neue Mannschaft zu formen, junge Spieler weiterzuentwickeln und auf den Weg zu bringen, sodass wir bis 2023 wieder den Aufstieg in die 3. Liga anvisieren können", erklärte Sportdirektor Rocco Leeser.
