Am vergangenen Freitag hatte Eisele seinen Vertrag mit dem TSV aufgelöst und war daher ablösefrei zu haben. Beim TSV kam der Angreifer lediglich auf vier Kurzeinsätze - und war damit unzufrieden, wie Steinbachs Geschäftsführer Matthias Georg via Vereinswebsite bestätigte: "Fabian ist mit großen Erwartungen gekommen und hat sich hier tadellos verhalten und präsentiert. Leider war die Einsatzzeit nicht so, wie sich das beide Seiten vor der Saison vorgestellt haben. Daher haben wir dem Wunsch des Spielers nach einer neuen Herausforderung entsprochen und wünschen Fabian alles Gute."
Nun also will Eisele bei Carl Zeiss durchstarten, das schon länger Interesse am Stürmer hatte. "Jena ist schon im Sommer auf mich zugegangen, allerdings war ich da schon sehr weit in den Gesprächen mit Steinbach, wo es am Ende aber aus verschiedensten Gründen einfach nicht gepasst hat. Der FCC ist drangeblieben und hat mir das Gefühl gegeben, mich unbedingt zu wollen. Das hat mich darin bestärkt, diesen Schritt zu gehen", wird Eisele auf der Jenaer Website zitiert.
"Wir sind geduldig geblieben", betätigte Sportdirektor Tobias Werner: "Diese Geduld hat sich ausgezahlt. Fabian Eisele ist im besten Fußballeralter, hat bereits eine Menge Erfahrungen sammeln können und verkörpert den klassischen Stürmertypen, den wir gesucht haben."
Der Angreifer kommt mit der Erfahrung von 45 Drittliga- (8 Tore) und 104 Regionalligaspielen (38 Tore) nach Jena. In seiner Karriere kickte er schon für den 1. FC Saarbrücken, den FSV Zwickau und die zweite Mannschaft von Hertha BSC.
