Gleich zwei Neuzugänge präsentierte Regionalligist Jena am heutigen Montag. Der 21-jährige Mittelfeldspieler Leon Bürger, zuletzt fünf Jahre bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag, unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2022 datierten Kontrakt inklusive einer Option auf ein weiteres Jahr.
Genauso lang bindet sich der 23-jährige Torwart Tom Müller, der vom Drittligisten Hallescher FC kommt.
Spielersteckbrief Bürger
Spielersteckbrief Tom Müller
Trainersteckbrief Kunert
Bürger und Müller bringen Erfahrung mit
Bürger, wie sein Vater Henning und Bruder Luca im Nachwuchsleistungszentrum des FC Carl Zeiss Jena ausgebildet, bringt die Erfahrung von zwei Zweit- und zehn Drittligapartien mit. Müller stand 24-mal in der 3. Liga zwischen den Pfosten. Am 13. Spieltag der Saison 2017/18 erzielte er beim 1:1 in Erfurt in der fünften Minute der Nachspielzeit per Kopf den Endstand.
"Ich freue mich, dass sich Leon für uns entscheiden hat - ein junger, technisch starker, sehr talentierter Spieler mit Jenaer Vergangenheit, der Bock auf uns hat und vor allen Dingen Perspektive", wird FCC-Coach Dirk Kunert auf der Vereinswebsite zum Bürger-Transfer zitiert. "Ich kenne ihn schon als U-17-Spieler aus meiner Zeit als U-19-Trainer beim VfL Wolfsburg, bevor er nach Braunschweig ging und dort mit bereits jungen Jahren im Dritt- und Zweitligakader stand. Ich freue mich, dass das geklappt hat."
Auf Müller freut sich der Coach ebenso: "Wir konnten uns ja bereits im Probetraining, wo er einen guten Eindruck hinterließ, von seinen Qualitäten überzeugen. Und dies sowohl sportlich als auch vom Typ her. Es freut mich, dass wir nun auf der Torwartposition auch eine gesunde Konkurrenz haben."
Hoppe, Hehne und Schmitt spielen vor
Darüber hinaus werden im Jenaer Trainingslager in Zeulenroda drei weitere Spieler vorspielen: Linksverteidiger Marcel Hoppe (21, zuletzt FC Energie Cottbus) sowie die beiden Mittelfeldspieler Maurice Hehne (24, FSV Zwickau) und Sebastian Schmitt (24, Alemannia Aachen).
Der Vertrag mit Niclas Fiedler dagegen wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.
