Regionalliga

Im Aufstiegsfall: Verl kann Drittliga-Spiele in Paderborn bestreiten

DFB hatte Ausweich-Stadion verlangt

Im Aufstiegsfall: Verl kann Drittliga-Spiele in Paderborn bestreiten

Da die heimische Sportclub Arena in Verl nicht den Ansprüchen der 3. Liga genügt, hatte der DFB die Benennung einer Ausweichstätte zur Bedingung gemacht. Fündig ist der Klub nun im 25 Kilometer entfernten Paderborn geworden. Der Bundesligist, der aller Voraussicht nach in die 2. Liga absteigen wird, würde dem Nachbarn die Benteler-Arena (Kapazität: 15.000 Zuschauer) zur Verfügung stellen, sollte Verl in die 3. Liga aufsteigen. Das ist der Fall, wenn sich der Viertligist gegen Lok Leipzig in den Aufstiegsspielen am 25. und 30. Juni durchsetzt.

"Die Gespräche mit dem SC Paderborn 07, insbesondere mit Geschäftsführer Martin Hornberger, waren hervorragend. Von Anfang an war klar, dass der SCP07 dem Sportclub Verl helfen und den Nachbarn aus Ostwestfalen unterstützen möchte", sagte Verls Präsdient Raimund Bertels. Hornberger ergänzte: "Der Austausch zwischen den beiden Vereinen war immer zielführend und partnerschaftlich. Wir wollen gerne helfen, dass der SC Verl seine Heimspiele in der Region Ostwestfalen-Lippe austragen kann, und drücken unserem Nachbarn nun die Daumen für eine erfolgreiche Relegation."

Parallel will der SV Verl prüfen, wie die Sportclub Arena (5153 Zuschauer), in der in dieser Saison unter anderem die DFB-Pokalspiele gegen den FC Augsburg (2:1), Holstein Kiel (8:7 i.E.) und Union Berlin (0:1) stattgefunden haben, ausgebaut und modernisiert werden kann.

pau