21:38 - 49. Spielminute

Tor 0:1
Adzic
Lübeck

21:53 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Ropic
für Möckel
Hoffenheim

22:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Cescutti
für Sieger
Hoffenheim

22:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Würll
für Scharping
Lübeck

22:07 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Thioune
für Adzic
Lübeck

22:11 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Herdling
für Endreß
Hoffenheim

22:00 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Hasse
für Schanda
Lübeck

TSG

LÜB

DFB-Pokal

Adzic bringt den VfB weiter

DFB-Pokal, Viertelfinale: TSG Hoffenheim - VfB Lübeck 0:1 (0:0)

Adzic bringt den VfB weiter

TSG-Trainer Hansi Flick veränderte seine Elf, die Leverkusen mit 3:2 aus dem Pokal warf, nur auf einer Position: Endress kam für Müller in die Startformation. Für Lübecks Coach Dieter Hecking war die Partie beim Regionalligisten eine erste Standortbestimmung, nachdem das Liga-Spiel gegen Duisburg abgesagt werden musste. Dabei musste er auf den Rot-gesperrten Türkmen verzichten.


Das DFB-Pokal-Viertelfinale auf einen Blick


Die noch in der Vorbereitung auf die erst am 28. Februar beginnende Regionalliga-Saison stehenden Hoffenheimer knüpften im ausverkauften Dietmar-Hopp-Stadion an die vorangegangene Pokalpartie gegen Leverkusen an und versteckten sich gegen den Zweitligisten nicht. Lübeck versuchte zwar, das Heft in die Hand zu nehmen, doch die Flick-Elf stemmte sich nicht nur dagegen, sondern hatte auch die besseren Möglichkeiten. So setzte Bindnagel nach wenigen Minuten den Ball aus kurzer Distanz knapp neben das Tor und knallte ein Freistoß von Ollhoff aus dem linken Halbfeld an den rechten Außenpfosten. Auch Heiko Throm hatte, von Ollhoff in Szene gesetzt, die Möglichkeit sein Team in Führung zu bringen, doch er brachte alleine vor Wilde den Ball nicht am VfB-Torwart vorbei.

Dies sollte sich schon kurz nach der Pause rächen. In der 48. Minute war Adzic nach einem schönen Zuspiel von Zandi zur Stelle, setzte sich gegen Endress durch und besorgte das 1:0 für Lübeck. Hoffenheim ließ sich nicht beirren, haderte aber mit Schiedsrichter Steinborn, dessen Pfeife bei zwei Attacken im Strafraum gegen Heiko Throm stumm blieb. Der Regionalligist war im weiteren Verlauf bemüht, kämpfte verbissen um den Ausgleich, der aber nicht mehr gelang.

Der VfB Lübeck zieht erstmals in seiner Vereinsgeschichte ins Halbfinale des DFB-Pokals ein! Für Pokalschreck TSG Hoffenheim war der Zweitligist Endstation nach den Sensationen gegen Trier (4:3 n.V.), den KSC (4:0) und Leverkusen (3:2).