Hengen war im vergangenen Jahr als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums am Tivoli tätig, nachdem er wegen Sportinvalidität seine Laufbahn (224 Bundesligaspiele für Lautern, Karlsruhe, Dortmund und Wolfsburg) beenden musste. Der A-Lizenzinhaber absolviert zurzeit seine Fußballlehrer-Ausbildung in Köln, die er noch in diesem Jahr abschließen wird.
"Die Arbeit als Jugend-Koordinator hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber ich stehe in meinem Alter natürlich auch noch gerne auf dem Platz", freut sich Aachens Trainer auf eine neue Herausforderung. Auch dem Verein war die interne Lösung die liebste, war Hengen doch schon in seiner alten Aufgabe eng in die Zusammenstellung des neuen Kaders eingebunden. "Noch steht der Kader nicht ganz, aber es zeichnet sich ab, dass wir eine sehr junge Mannschaft haben werden."
Wolfgang Pomp
