Handball

Hannover-Burgdorf setzt Trainingsbetrieb aus

Nach Corona-Infektionen beim HSV Hamburg

Hannover-Burgdorf setzt Trainingsbetrieb aus

Geht auf Nummer sicher: Sven-Sören Christophersen.

Geht auf Nummer sicher: Sven-Sören Christophersen. imago images

Am Dienstagabend hatte die Führung des HSV Hamburg bekanntgegeben, dass mehrere Hamburger Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden waren. Dies ließ in Niedersachsen die Alarmglocken klingeln, hatten die Recken doch erst vergangenen Freitag gegen den HSV ein Testspiel bestritten.

"Um jegliche Risiken zu vermeiden und zum Schutz unserer Spieler, haben wir vorsorglich den Trainingsbetrieb unterbrochen, bis die Testergebnisse da sind", wird der Sportliche Leiter Sven-Sören Christophersen in einer Vereinsmitteilung zitiert.

Der Bundesligist bestätigte zudem, dass die komplette Mannschaft obligatorisch getestet wurde und man bis Donnerstagnachmittag mit den Resultaten rechne. Ferner hieß es, dass die eigenen Spieler keine Symptome aufweisen und diese ein Trainingsprogramm für das "Home office" an die Hand bekommen haben.

Hannover-Burgdorf hat darüber hinaus Kontakt zum SC Magdeburg aufgenommen, gegen den man am kommenden Freitag ein Testspiel bestreiten wollte. Ob diese Partie nun durchgeführt werden kann oder ins Wasser fällt, bleibt abzuwarten. "Wir befinden uns in kontinuierlichem Austausch und hoffen, dass die Generalprobe am Freitag beim SCM stattfinden kann", so Christophersen.

drm