Nationalelf

Ilkay Gündogan setzt Karriere in der DFB-Elf fort

Mittelfeld-Regisseur setzt Karriere im DFB-Team fort

Gündogan: "Ich bin noch nicht fertig mit dem Kapitel Nationalmannschaft"

Er läuft weiter für die DFB-Elf auf: Ilkay Gündogan.

Er läuft weiter für die DFB-Elf auf: Ilkay Gündogan. imago images

"Ich war nach dem frühen Ausscheiden bei der EM sehr enttäuscht und musste das über meinen Urlaub hinweg erst einmal sacken lassen", sagte Gündogan, "ich habe mit Hansi daher sehr ausführlich telefoniert und er hat mir erklärt, wie er in Zukunft mit uns wieder erfolgreich sein möchte und welche Rolle ich dabei spielen soll."

Während dieses Austausches sei der Entschluss gereift, auch weiterhin für das DFB-Team auflaufen zu wollen: "Nach den positiven Gesprächen mit Hansi war für mich klar: Ich bin noch nicht fertig mit dem Kapitel Nationalmannschaft. Ich dachte mir: Das kann es noch nicht gewesen sein."

Ich hoffe, dass wir auch die Fans wieder auf unsere Seite ziehen können.

Ilkay Gündogan

Aktuell steht Gündogan, der bei der EM im Sommer mit dem DFB-Team im Achtelfinale an England gescheitert war, im Wembleystadion damals aber nicht zum Einsatz kam, bei 49 Länderspielen. Sein 50. Spiel im Nationaltrikot könnte er bereits im September bestreiten, wenn Deutschland in der WM-Qualifikation auf Liechtenstein, Armenien und Island trifft.

Blick auf die WM gerichtet

Mit Blick auf die kommende Weltmeisterschaft in Katar wünscht sich der Mittelfeldspieler von Manchester City, dass von den ersten Spielen unter Flicks Leitung ein Signal ausgeht: "Ich hoffe, dass wir gleich mit sehr positiven Spielen überzeugen und somit auch die Fans wieder auf unsere Seite ziehen können", sagte Gündogan, der unter dem damaligen Bundestrainer Joachim Löw am 11. Oktober 2011 beim 3:1 gegen Belgien für das DFB-Team debütierte.

Lesen Sie in der kicker-Printausgabe am Montag (hier ab Sonntagabend auch als eMagazine abrufbar) außerdem, was für Gündogans Entscheidung für die Nationalmannschaft ebenfalls eine Rolle spielte und was er sich für das DFB-Team wünscht.

Matthias Dersch

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