Noch am Donnerstagmorgen ließ Verbandsdirektor Oliver Bierhoff im Rahmen eines DFB-Medienworkshops verlauten, er sei "zuversichtlich", dass die entsprechenden Spieler nicht in Isolation müssten und somit einem Einsatz nichts im Wege stünde. Konkret geht es dabei um die DFB-Kandidaten Ilkay Gündogan, Timo Werner, Kai Havertz, Antonio Rüdiger sowie Bernd Leno.
Zustimmung gebunden an "äußerst strenge Auflagen"
Am späten Nachmittag teilte der DFB dann auf seiner Website mit, dass Spieler aus der Premier League, sowohl für Deutschland als auch für Island, zum Einsatz kommen dürfen. "Diese Zustimmung jedoch ist gebunden an äußerst strenge zusätzliche Auflagen an den Deutschen Fußball-Bund", so der DFB.
Diese neue Verordnung des Duisburger Gesundheitsamtes gelte nicht nur für Fußballprofis, sondern sie sieht "generell eine Ausnahmegenehmigung für Einreisende aus Großbritannien zur Berufsausübung vor".
Legionäre müssen intern gesondert isoliert werden
Zu den Auflagen für die England-Legionäre zählen unter anderem ein negativer PCR-Test sowie die Einhaltung einer "Arbeitsquarantäne" außerhalb des Spiel- und Trainingsbetriebes. Zudem müssen die betroffenen Spieler auch "innerhalb der bereits bestehenden 'Bubble' intern noch mal" von den restlichen Akteuren isoliert werden.
Die DFB-Auswahl trifft im Rahmen der WM-Qualifikation in Duisburg auf Island (25.03.; 20.45 Uhr) und Nordmazedonien (31.03.; 20.45 Uhr).