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Greifswalder FC: Schröder muss gehen, Kroos übernimmt

Oberliga NOFV-Nord

Greifswald zieht die Reißleine: Schröder muss gehen, Kroos zurück auf der Bank

GFC-Trainer Martin Schröder (rechts) mit seinem Co-Trainer Stefan Kallweit (verdeckt). Beide müssen in Greifswald gehen.

GFC-Trainer Martin Schröder (rechts) mit seinem Co-Trainer Stefan Kallweit (verdeckt). Beide müssen in Greifswald gehen. imago images/Andre Gschweng

Oberliga NOFV-Nord

Der Aufstieg in die Regionalliga ist fest angepeilt beim Greifswalder FC - aktuell aber findet sich der Verein von der Ostsee auf Rang drei der Tabelle der Oberliga NOFV-Nord wieder, sechs Zähler hinter Primus Rostocker FC. Jüngst stand, nach zuvor drei Siegen in Folge, ein enttäuschendes Heimremis gegen Eintracht Stahnsdorf im Spielberichtsbogen.

"Nach intensiven Analysen der aktuellen sportlichen Entwicklung" hat die sportliche Leitung nun reagiert: Trainer Martin Schröder wird mit sofortiger Wirkung freigestellt, auch Co-Trainer Stefan Kalweit muss gehen: "Wir möchten uns bei beiden Trainern für die Leistung bedanken, mit der sie in den vergangenen Monaten für unseren Verein gearbeitet haben. Da in den letzten Spiele keine sportliche Entwicklung zu erkennen war, haben wir uns entschieden, die Trainerposition neu zu besetzen", betonte Roland Kroos, Vater von Weltmeister Toni Kroos und Technischer Direktor des GFC. 

Martin Schröder kam 2020 vom FC Hansa Rostock zum GFC und betreute in der Saison 20/21 die U 19. In diesem Sommer übernahm der 42-Jährige die erste Männermannschaft als Cheftrainer. Sein Nachfolger ist sein Vorgänger: "Bis auf Weiteres wird Roland Kroos auf die Trainerbank zurückkehren und mit Ruhe an einer Neubesetzung des Cheftrainerpostens arbeiten."

jam

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