Europa League

Europa-League-Qualifikation: FC Zürich dank Gnonto auf Kurs

Europa-League-Qualifikation

Gnonto trifft für siegreiches Zürich - Fenerbahce macht die Tür dank Lincoln weit auf

Trug sich beim FC Linfield in die Torschützenliste ein: Wilfried Gnonto.

Trug sich beim FC Linfield in die Torschützenliste ein: Wilfried Gnonto. IMAGO/Pius Koller

Nach dem enttäuschenden Aus in der Champions-League-Qualifikation bleibt dem türkischen Topklub Fenerbahce nun noch die Hoffnung auf die Europa League - und dort hat Fener die Tür zu den Play-offs weit aufgerissen. Gegen den 1. FC Slovacko gewannen die Kanarienvögel 3:0. Nachdem der ehemalige Dortmunder Mor (zwölf Bundesliga-Spiele) die Türken in Führung gebracht hatte (17.), sorgte der Brasilianer Lincoln per Doppelpack für klare Verhältnisse (45.+2, 81.). Bei den Tschechen sah zu allem Überfluss Innenverteidiger Hofmann auch noch die Gelb-Rote Karte.

Malmö siegt klar - AEK beweist Comebackqualitäten

Einen klaren 3:0-Hinspielerfolg feierte auch Malmö FF. Kiese Thelin (54.), Toivonen (81.) und Birmancevic (85.) trafen für die Schweden gegen Dudelange aus Luxemburg. Spannender ging's da schon auf Zypern zu, wo Partizan Belgrad durch Menig früh in Führung ging (18.). Die Zyprer bliesen danach aber zur erfolgreichen Aufholjagd, Garcia (34.) und Milicevic drehten das Spiel und AEK reist nun mit einem knappen 2:1-Vorsprung ins Rückspiel in die serbische Metropole Belgrad.

El-Arabi bewahrt Piräus vor Schlimmerem

In den späten Spielen begab sich der FC Zürich schon früh auf die Siegerstraße. Tosin (8.) sorgte für das 1:0 zur Pause, ein weiterer Treffer nach dem Seitenwechsel gelang dem 18-jährigen italienischen Nationalspieler Gnonto (64.). Während die Schweizer nach ihrem Aus in der Champions-League-Qualifikation somit souverän beim FC Linfield gewannen, entging Olympiakos Piräus gerade so der Niederlage - und das zu Hause: Die Griechen trennten sich 1:1 von Slovan Bratislava aus der Slowakei. Greens Führungstor (63.) glich El-Arabi spät aus (86.).

HJK Helsinki befindet sich nach dem 2:0 bei NK Maribor derweil ebenso auf Play-off-Kurs wie die Shamrock Rovers, die Shkupi 1927 aus Nordmazedonien 3:1 bezwangen.