Die "Sächsische Zeitung" hatte bereits am Montag vom Karriereende des Schlussmanns berichtet, am Dienstag bestätigte auch sein letzter Verein Lok Leipzig den Schlussstrich unter Kirstens Laufbahn.
Grund für diese Entscheidung sind demnach gesundheitliche Probleme. Kirsten hatte sich bereits 2020 einer Meniskustransplantation unterziehen müssen und war zuletzt vereinslos. Vor seiner Zeit bei Lok Leipzig (2016-2020) war der Sohn des ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönigs Ulf Kirsten für den NEC Nijmegen, Dynamo Dresden, Waldhof Mannheim und die zweite Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen aktiv. Für Dynamo machte er 74 Zweitliga- und 45 Drittligaspiele.
Kirsten wird nach dem Karriereende eine Umschulung zum Sportfachwirt beginnen und zudem das Expertenteam von Dynamo Dresden für die Torhüter-Sichtung, -Analyse und -Ausbildung unterstützen. Zudem wird er weiterhin als TV-Experte für den MDR fungieren.
