Jeder Verein erhält ein Startgeld von 400.000 Euro. Das ist das Fünffache des bisherigen Bonus für den Achtelfinaleinzug. Der Sieger der Königsklasse im Frauen-Fußball wird insgesamt bis zu 1,4 Millionen Euro erhalten.
"Das neue Ausschüttungsmodell wird den gesamten Profifrauenfußball in Europa stärken", so UEFA-Präsident Aleksander Čeferin am Dienstag und hofft auf eine langfristige Entwicklung: Der Frauen-Fußball solle nicht "von kurzfristigen Gewinnen, sondern von einer langfristigen Vision geprägt sein". Die ausgeschütteten Mittel würden in den Frauen-Fußball zurückfließen.
Auch technisch wird die künftige Champions League besser ausgestattet sein als bisher: Den Videoschiedsrichter soll es nicht erst im Finale, sondern schon ab dem Beginn der K.o.-Phase geben.
Ab der kommenden Saison wird die Champions League der Frauen nach zwei Qualifikationsrunden mit einer Gruppenphase starten, an der 16 Teams in vier Gruppen teilnehmen. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale. Bisher starteten 32 Teams in den Wettbewerb, der ohne eine Gruppenphase auskam. Das gesamte Turnier wird - anders als bisher nur das Finale - von der UEFA zentral vermarktet.