Regionalliga

FT setzen auf Lockerheit und Kontinuität

Braunschweig: Zwei Aufstiege in zwei Jahren

FT setzen auf Lockerheit und Kontinuität

Ist eher ein Kumpeltyp: FT-Trainer Uwe Walther.

Ist eher ein Kumpeltyp: FT-Trainer Uwe Walther. Imago

"Absoluter Wahnsinn", sagt Uwe Walther rückblickend. Der 47-Jährige geht in seine zehnte Saison als Trainer der Braun-Weißen. Sein Erfolgsrezept: Er formt junge Talente zu gestandenen Spielern. Der Kumpeltyp lässt es locker angehen, auf Spaß und Kameradschaft legt er großen Wert. Als verschworene Einheit gilt das Team, weil es über die Jahre nur wenig Fluktuation gegeben hat. Auch in diesem Sommer gingen nur fünf Spieler. Mit Timmi Frommer (VfV Hildesheim), Hendrik Neumann (MTV Wolfenbüttel), Nils Gehde (VfR Weddel), Timo Richter (SSV Kästorf) und Ersin Arayci (TSC Vahdet Braunschweig) kamen fünf Neue. Finanzielle Wagnisse kann und will der Verein nicht eingehen.

Am Mittwochabend unterlag das Team im NFV-Pokal-Finale gegen den BSV Rehden 1:2. Dass die Freien Turner trotz der Niederlage bereits für den DFB-Pokal qualifiziert sind und den 1. FC Köln empfangen, erscheint den Verantwortlichen fast schon surreal.

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Walther Uwe

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Henning Thobaben