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Flexibel und temporeich: FC Bayern holt Hoffenheims Naschenweng

Flügelspielerin erhält einen Vertrag bis 2026

Flexibel und temporeich: FC Bayern holt Hoffenheims Naschenweng

Vertrag in München bis 2026: Die Hoffenheimerin Katharina Naschenweng.

Vertrag in München bis 2026: Die Hoffenheimerin Katharina Naschenweng. IMAGO/Eibner

Die 25-jährige Defensivspielerin schließt sich zur neuen Saison den Bayern-Frauen an und unterschrieb in München einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026.

"Dass Bayern ein großer Verein ist, darüber brauchen wir nicht zu reden. Ich habe von Beginn an gemerkt, dass das Interesse da ist und dass man mit mir arbeiten will. Das hat mich einfach überzeugt. Ich freue mich auf die Möglichkeit, beim FC Bayern zu spielen", so die 38-fache österreichische Nationalspielerin in einer Mitteilung ihres neuen Arbeitgebers.

Bianca Rech, Sportliche Leiterin bei den Bayern-Frauen, ist von der Österreicherin überzeugt: "Sie ist offensiv und defensiv flexibel einsetzbar. Sie wird uns in den nächsten drei Jahren dabei unterstützen, die Ziele zu erreichen, die wir erreichen möchten."

Naschenweng spielte seit 2018 bei den Hoffenheimerinnen und sammelte dort mit zehn Einsätzen auch Erfahrungen in der Champions League. "Mit Hoffenheim habe ich schon einmal Champions League gespielt, mein Ziel ist es nun, das auch mit Bayern kontinuierlich zu tun. Natürlich möchte ich auch Titel holen und versuchen, der Mannschaft weiterzuhelfen," so die 25-Jährige.

Als Fußballerin beschreibt sich Naschenweng wie folgt: "Ich bin eine linke Außenflügelspielerin, die gerne mit nach vorne arbeitet, gerne Tempo ausspielt und einen guten linken Fuß hat."

Österreicherinnen bei den Bayern

Die in Spittal an der Drau geboren Defensivspielerin schreibt mit ihrem Wechsel nach München die Tradition der vielen österreichischen Spielerinnen bei den Bayern-Frauen fort. Mit Vize-Kapitänin Sarah Zadrazil und Verteidigerin Carina Wenninger (aktuell ausgeliehen an AS Rom) stand Naschenweng bereits im Austausch: "Mit Sarah habe ich schon ein bisschen reden können, wir verstehen uns richtig gut, auch im Nationalteam. Klar habe ich mit ihr und auch mit Carina schon Kontakt gehabt." 

bst

Die Bundesliga-Torschützenköniginnen seit 2006