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FIFA 22: Erfolgt der große Schwund der Nationalteams?

17 Auswahlen sollen sich verabschieden

FIFA 22: Erfolgt der große Schwund der Nationalteams?

Haris Seferovic (l.) und Xherdan Shaqiri (r.) laufen in FIFA 22 angeblich nicht mehr für die Schweiz auf.

Haris Seferovic (l.) und Xherdan Shaqiri (r.) laufen in FIFA 22 angeblich nicht mehr für die Schweiz auf. EA SPORTS

Selbst Bundestrainer sein und die DFB-Elf zu den Erfolgen führen, die auf dem realen Rasen in den vergangenen Jahren ausblieben - in der FIFA-Reihe ist es möglich. Neben den zahlreichen lizenzierten Vereinen können auch etliche Nationalmannschaften virtuell verkörpert werden, die Auswahl reicht von Schwergewichten wie Frankreich bis hin zu exotischeren Teams wie Neuseeland.

Für FIFA 22 sollen die Optionen allerdings geschmälert werden: Verschiedene Leaker - darunter 'FUTZone', der sich über diverse zutreffende Voraussagen eine gewisse Kredibilität erarbeitet hat - haben der Community einen Schwund der Nationalmannschaften prognostiziert. Demnach sollen 17 Teams im kommenden Ableger nicht mehr zur Verfügung stehen, während lediglich die Ukraine neu aufgenommen wird.

Europameister wohl komplett lizenziert

Zur absoluten Weltspitze gehört keine der mutmaßlich scheidenden Länderauswahlen, einige Stars werden wohl dennoch nicht mehr im Nationalmannschaftstrikot auflaufen. Mit der Schweiz und der Türkei könnten viele Bundesliga-Profis wegfallen, mit Uruguay, Chile und Kolumbien sollen sich auch drei der stärksten Teams Südamerikas verabschieden. Dafür wird die italienische "Squadra Azzurra" angeblich vollständig lizenziert, in FIFA 21 fehlten noch Rechtepakete zum Europameister.

Allzu große Auswirkungen auf das Spielvergnügen wird der mögliche Wegfall der 17 Nationalmannschaften nicht haben: Sie würden im Anstoß-Modus nicht mehr wählbar sein, im Karrieremodus würden keine Anfragen dieser Auswahlen eingehen. Die allermeisten Spieler bleiben jedoch erhalten, da die entsprechenden Vereine zumeist lizenziert und integriert sein werden. Beweggründe der Reduzierungsmaßnahme seitens EA SPORTS gehen aus den Leaks im Übrigen nicht hervor, offiziell bestätigt sind die Informationen auch nicht.

Die vollständige Liste der angeblich nicht für FIFA 22 vorgesehenen Nationalteams umfasst Ägypten, Bolivien, Bulgarien, Chile, Ecuador, die Elfenbeinküste, Indien, Kamerun, Kolumbien, Paraguay, Peru, die Schweiz, Slowenien, Südafrika, die Türkei, Uruguay und Venezuela.

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Niklas Aßfalg