Der 23-Jährige setzte sich im Finale in Dallas in einem verrückten Tie-Break-Krimi nach rund drei Stunden mit 6:7 (4:7), 7:6 (7:3), 7:6 (14:12) gegen den US-Amerikaner John Isner durch.
Bereits der Einzug ins Endspiel durch ein 6:7 (4:7), 7:5, 6:4 gegen den topgesetzten Taylor Fritz (USA) war historisch gewesen.
Zuvor hatte Wu die höher eingeschätzten Denis Shapovalov (Kanada/Nr. 3) und Adrian Mannarino (Frankreich/Nr. 8) ausgeschaltet.
Durch seinen Triumph in Texas wird sich der Asiate in der Weltrangliste am Montag auf Rang 57 verbessern. Das ist für ihn ein persönlicher Bestwert. Fritz wird trotz des Ausscheidens im Halbfinale erstmals auf Rang sieben des Rankings geführt.