"Unser Ziel ist es, den erfolgreichen Weg fortzusetzen und die Spieler sowohl einzeln als auch als Mannschaft weiterzuentwickeln", wird Di Salvo vor den Duellen mit Israel am 7. Oktober in Paderborn und mit Ungarn am 12. Oktober in Szeged zitiert. Dafür hat der neue U-21-Trainer, der Stefan Kuntz nach dessen Abgang auf die Trainerbank der Türkei beerbt hat, zunächst vier Neulinge und zwei Rückkehrer aufgeboten.
Vincent Müller (PSV Eindhoven), Luca Netz (Borussia Mönchengladbach), Malik Tillman (FC Bayern München) und Kevin Schade (SC Freiburg) werden das erste Mal im Kreis des amtierenden Europameisters dabei sein. Ursprünglich erhielt auch Kölns Jan Thielmann eine Einladung, musste diese aber krankheitsbedingt ablehnen. Ausfallen wird verletzungsbedingt nun auch Bremens Lars Lukas Mai. Dafür rücken zwei weitere Neulinge nach: Frederik Jäkel und Nick Bätzner (beide KV Oostende). Yannik Keitel (SC Freiburg), der im September angeschlagen war, und Jordan Beyer (Borussia Mönchengladbach) stehen dagegen wieder im nun 23-köpfigen Aufgebot, Kuntz hatte beim letzten Lehrgang nur 21 Spieler berufen.
Ich bin mir sicher, dass sich auch die neuen Jungs schnell integrieren werden.
Antonio Di Salvo
"Wir sind im September mit zwei Siegen gut in die Qualifikation gestartet", meinte Di Salvo. "Nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben hat sich die Mannschaft schnell zusammengefunden. Ich bin mir sicher, dass sich auch die neuen Jungs schnell integrieren werden."
Zunächst nicht mehr dabei sind Torhüter Luca Plogmann (Werder Bremen), St. Paulis Finn Ole Becker (Adduktorenbeschwerden), Marco John (TSG Hoffenheim), Ransford-Yeboah Königsdörffer (Dynamo Dresden) und Kilian Ludewig von RB Salzburg.
Das Aufgebot der deutschen U 21:
Tor: Nico Mantl (Red Bull Salzburg), Vincent Müller (PSV Eindhoven), Luca Philipp (TSG Hoffenheim)
Abwehr: Maximilian Bauer (SpVgg Greuther Fürth), Armel Bella Kotchap (VfL Bochum), Jordan Beyer (Borussia Mönchengladbach), Noah Katterbach (1. FC Köln), Frederik Jäkel (KV Oostende), Jean-Manuel Mbom (Werder Bremen), Luca Netz (Borussia Mönchengladbach), Malick Thiaw (Schalke 04)
Mittelfeld/Angriff: Shinta Appelkamp (Fortuna Düsseldorf), Jonathan Burkardt (FSV Mainz 05), Nick Bätzner (KV Oostende), Yannik Keitel (SC Freiburg), Tom Krauß (1. FC Nürnberg), Jamie Leweling (SpVgg Greuther Fürth), Roberto Massimo (VfB Stuttgart), Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund), Kevin Schade (SC Freiburg), Erik Shuranov (1. FC Nürnberg), Angelo Stiller (TSG Hoffenheim), Malik Tillman (Bayern München)
