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Erfolgstrainer Breitenreiter: FC Zürich erstmals seit 2009 wieder Schweizer Meister

Traditionsverein schüttelt Basel und Bern ab

Erfolgstrainer Breitenreiter: FC Zürich erstmals seit 2009 wieder Schweizer Meister

Macher des FCZ-Erfolgs: Trainer André Breitenreiter.

Macher des FCZ-Erfolgs: Trainer André Breitenreiter. IMAGO/Geisser

In der jüngeren Vergangenheit kämpfte der FC Zürich meist gegen den Abstieg aus der Super League, der Erzrivale FC Basel und Meister-Vorgänger Young Boys Bern haben bessere finanzielle Möglichkeiten als der FCZ. Und dennoch: Unter der Leitung von André Breitenreiter ist der Traditionsklub aus der Bankenmetropole nun zum 13. Mal in seiner Klubgeschichte Schweizer Meister geworden. Erstmals seit 2009.

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Der deutsche Coach hat ein offensives 3-5-2 in Zürich etabliert, das extrem hohe Pressing seiner Mannschaft schmeckte den Kontrahenten ebenso wenig wie die Knipser-Qualitäten des Gambiers Assan Ceesay.

Und so zierte der FCZ nach vier Siegen zum Start ab dem 14. Spieltag über weite Strecken der Saison die Spitze des Klassements und hat seit dem 2:0 beim FC Basel am Sonntag - eingeleitet durch ein Ceesay-Tor - den zuletzt dominanten Hauptstadt-Klub YB (vier Titel in Folge) endgültig entthront.

Für Breitenreiter ist der Meistertitel bei seiner ersten Station als Trainer im Ausland der wohl größte Erfolg in seiner Laufbahn neben den Bundesliga-Aufstiegen mit dem SC Paderborn (2014) und Hannover 96 (2017). Mit Akagi Gogia, Marc Hornschuh und Moritz Leitner stehen auch drei seiner Landsmänner im Kader des FCZ.

aho

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Zahlreiche FCZ-Fans begleiteten ihr Team mit nach Basel und feierten nach Schlusspfiff auf dem Rasen. IMAGO/Beautiful Sports