DEL

Eisbären bleiben vorne - Münchner Schwächephase dauert an

Böses Foul überschattet 12. Spieltag

Eisbären bleiben vorne - Münchner Schwächephase dauert an

Weiter hungrig auf Tore und Punkte: Die Eisbären um Zach Boychuk.

Weiter hungrig auf Tore und Punkte: Die Eisbären um Zach Boychuk. IMAGO/Maximilian Koch

Berlin und Mannheim marschierten am 12. Spieltag an der Spitze im Gleichschritt. Die Hauptstädter gewannen am Freitagabend mit 5:2 in Frankfurt, die Adler siegten gegen zunächst aufmüpfige Ice Tigers, denen zwei Treffer aberkannt wurden, mit 6:2. 

DEL, 12. Spieltag

Münchner Negativserie setzt sich fort

Das Spitzenduo hat nun schon drei Zähler Vorsprung auf Überraschungsverfolger Schwenninger Wild Wings. Der vom ehemaligen Münchner Co-Trainer Steve Walker trainierte Team vom Neckarursprung besiegte Titelverteidiger EHC Red Bull München im Schlussspurt. 

Maximilian Daubner hatte die Oberbayern noch in Führung gebracht (6.), ehe Ben Marshall (39.), Peter Spornberger (43.) und kurz vor Schluss Will Weber die Wende brachten. Der Klub von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm verlor damit sein viertes DEL-Spiel in Serie, dazu kommen zwei weitere verlorene Partien in der Champions Hockey League. 

Großes Aufrüsten in Mannheim und Berlin

St. Denis' übles Foul an Warsofsky

Das Derby zwischen Augsburg und Ingolstadt wurde derweil überschattet durch einen üblen Check gegen den Kopf von Ingolstadts Travis St. Denis am ehemaligen Ingolstädter David Warsofsky, der voll am Kopf getroffen wurde, und die Partie nicht beenden konnte. St. Denis erhielt eine Spieldauerdisziplinarstrafe. 

Die Schanzer ließen sich in der zwischenzeitlichen hitzigen Partie indes nicht verunsichern und gewann durch Tore von Jan Nijenhuis (4.), Charles Bertrand (20.), Andrew Rowe (53.) und Patrik Virta (57.) mit 4:1. Für den AEV hatte Alexander Oblinger zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzt (33.).

jom

Marshalls Tor leitet die Wende ein: Wild Wings schlagen den Meister

alle Videos in der Übersicht