287 Mal lief Adlung bereits in der 2. Bundesliga für Alemannia Aachen, Energie Cottbus, 1860 München und die SpVgg Greuther Fürth auf. Zuletzt schnürte der 34-Jährige bei den Mittelfranken aber seine Stiefel in der Regionalliga Bayern, ehe der gebürtige Fürther im Sommer 2020 zum 1. FC Schweinfurt wechselte. Nach dem verpassten Aufstieg in der Vorsaison und 21 Spielen in der Hinrunde der laufenden Saison kehrt Adlung nach Fürth zurück.
"Er ist ein Ankerspieler, der mit seiner Einstellung und Ausstrahlung einer Mannschaft Halt gibt"
"Adi bringt Erfahrung in die Mannschaft - ein Puzzleteil, das uns in der Hinserie gefehlt hat. Er ist ein Ankerspieler, der mit seiner Einstellung und Ausstrahlung einer Mannschaft Halt gibt - das hat er bereits bei uns bewiesen", sagt Mirko Reichel, Sportlicher Leiter in Fürth. Bis dato läuft es für die Kleeblättler mehr schlecht als recht: Nach nur drei Siegen aus 22 Spielen und insgesamt 16 Zählern rangiert die U 23 der Grün-Weißen auf dem vorletzten Tabellenplatz der Regionalliga.
Zu den Relegationsplätzen fehlen fünf Zähler. Eine machbare Aufgabe bei noch 16 zu spielenden Partien, für die die Fürther am Montag auch einen neuen Trainer verpflichteten: Petr Ruman kehrt zurück und löst Dominic Rühl ab.