Eishockey

NHL: Draisaitls Scorerpunkte zu wenig

Boston marschiert weiter

Draisaitls Scorerpunkte zu wenig: Oilers unterliegen Washington

Leon Draisaitl (li.) traf und bereitete einen Treffer vor - einen Sieg gab es für seine Oilers trotzdem nicht.

Leon Draisaitl (li.) traf und bereitete einen Treffer vor - einen Sieg gab es für seine Oilers trotzdem nicht. Icon Sportswire via Getty Images

Draisaitl bereitete beim 4:5 gegen die Washington Capitals am Montagabend (Ortszeit) den Anschlusstreffer zum 1:2 vor und traf im Schlussdrittel zum 3:4. Die fünfte Niederlage der Saison konnte der Kölner damit aber nicht verhindern. Mann des Spiels war Capitals-Profi Yevgeni Kuznetsov mit je zwei Toren und Vorlagen. Draisaitl kommt nach 13 Spielen bereits auf 25 Scorerpunkte.

Oilers-Kapitän Connor McDavid - er trag zum zwischenzeitlichen 1:2 - konnte sich damit weder über sein 500. NHL-Spiel noch über seinen 252. Treffer in der Eliteliga freuen.

Draisaitl: "Es ist ermüdend"

NHL, Woche 5

"Es ist ermüdend, sich immer wieder zurückkämpfen zu müssen", haderte Draisaitl nach dem Spiel: "Wir kassieren einfach zu viele Tore, bekommen zu viele Strafen. Wir wissen im Moment nicht genau, wann wir Druck machen müssen und wann besser nicht."

Bostons Lauf hielt indes an. Die Bruins fügten St. Louis die siebte Pleite in Serie zu und rangieren auf Rang eins der Eastern Conference. Nach Jake DeBrusks Führungstreffer glich Brayden Schenn für die Blues zwar aus. Patrice Bergeron und Trent Frederic sorgten dann im Schlussabschnitt mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse.

Die New York Islanders feierten einen rasanten 4:3-Sieg gegen Calgary. Nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand erzwangen Anders Lee und Kyle Palmieri die Verlängerung. In der Overtime markierte Noah Dobson den Siegtreffer.

dpa, pau