Union Berlin hat sich am 34. Spieltag das vierte Champions-League-Ticket gesichert, das der Bundesliga für die Saison 2023/24 zusteht - und feiert damit seine Premiere im wichtigsten Europapokal-Wettbewerb. Borussia Dortmund, der FC Bayern und RB Leipzig hatten schon vorher Gewissheit, dass sie erneut an der lukrativen Gruppenphase teilnehmen dürfen.
Weil ab 2024 die große Champions-League-Reform greift, sind vorerst letztmals 32 Mannschaften in der Königsklasse dabei. Jeweils vier Klubs stellen die Top-Ligen Premier League, La Liga, Serie A und Bundesliga, je zwei gehen nach Frankreich und Portugal. Außerdem werden die Meister in den Niederlanden, Österreich, Schottland und Serbien mit einem Platz in der Gruppenphase belohnt.
Fünf Champions-League-Teams aus Spanien
Außerdem dürfen der amtierende Champions- und Europa-League-Sieger teilnehmen und bei der Auslosung sogar im ersten Topf starten - genau wie die Meister der Top-Nationen. Weil ManCity erstmals den Henkelpott gewann und als Meister ohnehin für die Königsklasse qualifiziert gewesen wäre, profitierte der elftbeste Verband im UEFA-Ranking - in diesem Jahr die Ukraine, in der Schachtar Donezk Meister wurde.
Der Europa-League-Triumph des in der heimischen Liga abgeschlagenen FC Sevilla hat dagegen zur Folge, dass La Liga mit fünf Teams an den Start gehen darf - so wie es die Bundesliga im Vorjahr dank Eintracht Frankfurt erlebte. Galatasaray, Youngs Boys Bern und Sporting Braga lösten ihre Tickets über die Play-offs. Am Mittwoch gelang dies ebenfalls der PSV Eindhoven, dem FC Kopenhagen und erstmals Royal Antwerpen.
Diese 32 Teams sind 2023/24 in der Champions League dabei:
Deutschland: Borussia Dortmund, FC Bayern, RB Leipzig, Union Berlin
England: Manchester City, Arsenal, Manchester United, Newcastle
Spanien: FC Barcelona, Real Madrid, Atletico Madrid, Real Sociedad, FC Sevilla
Italien: SSC Neapel, Lazio Rom, Inter Mailand, AC Mailand
Portugal: Benfica Lissabon, FC Porto, Sporting Braga
Frankreich: Paris St. Germain, RC Lens
Niederlande: Feyenoord, PSV Eindhoven
Österreich: RB Salzburg
Schottland: Celtic Glasgow
Serbien: Roter Stern Belgrad
Ukraine: Schachtar Donezk
Schweiz: Young Boys Bern
Türkei: Galatasaray
Belgien: Royal Antwerp
Dänemark: FC Kopenhagen
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