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Pressestimmen zum WM-Sieg von Argentinien gegen Frankreich

Internationale Pressestimmen zum WM-Sieg von Argentinien

"Messis Weltmeisterschaft": Die Pressestimmen zum "Finale für die Ewigkeit"

Bester Spieler der Winter-WM 2022 in Katar - und endlich auch Weltmeister: Lionel "La Pulga" Messi.

Bester Spieler der Winter-WM 2022 in Katar - und endlich auch Weltmeister: Lionel "La Pulga" Messi. IMAGO/PA Images

Argentinien:

"La Nación": "Weltmeister! Messis Argentinien berührt den Himmel in Katar. (...) Argentinien Weltmeister. Argentinien Weltmeister. Wir müssen es wiederholen, um es zu verinnerlichen. Argentinien Weltmeister. Argentinien Weltmeister. Sie haben es geschafft. Sie haben es geschafft. 36 Jahre haben wir gewartet. Drei Generationen. Jetzt wurde das Ziel erreicht."

"Olé": "Ewige Herrlichkeit, Messi. Argentinien ist Weltmeister mit Messi als prägender Figur. Die Welt ist heute ein gerechterer Ort. Ehre sei Gott, Ehre sei Messi. Das Schicksal, das so oft so grausam mit ihm umzugehen schien, hatte die beste Rache für ihn auf Lager, den erträumten Tag, die erträumte Weltmeisterschaft, die Weihe, die ewig sein wird. Heute ist Messi in die Ewigkeit eingegangen. Heute ist er für diejenigen, die ihn von Anfang an unterstützt haben, und für diejenigen, die sich ihm später angeschlossen haben, für immer zum Helden geworden. Heute wird Messi der beste Spieler der Geschichte - sorry Diego (Maradona; Anm. d. Red.)."

"Cronica": "Ewiger Ruhm!"

"Clarin": "Das Glück eines ganzen Landes. Argentina Campeon!"

"La Voz del Interior": "Der Fußball war gerecht mit Lionel Messi, die 10, die in niemands Schatten mehr steht. Mit 35 Jahren hat der Crack aus Rosario seine beste Weltmeisterschaft gespielt. Er war das Genie und die Schlüsselfigur und der Anführer einer Mannschaft, die
Geschichte geschrieben hat."

"La Capital": "Danke, Jungs: Argentinien ist Weltmeister! Und eines Tages wurde der Traum wahr. 36 Jahre Sehnsüchte, Hoffnungen, Ärger und Wut. Aber Lionel Messi hat diesen Kampf nicht aufgegeben und auf der letzten Station seiner bemerkenswerten Fußballkarriere das
erreicht, was das argentinische Volk und Millionen Menschen auf der ganzen Welt sehnsüchtig herausschreien wollten: Weltmeister!"

"Diario Popular": "Nach 36 Jahren ist Argentinien in seiner ganzen Breite und Länge wieder ein einziger Schrei und die geballte Faust: WIR SIND WELTMEISTER! Messi hat diese WM verdient. Nach so viel Leid, nach so vielen verlorenen Endspielen."

Frankreich:

das wm-finale 2022

"L'Équipe": "Verhängnisvolle Tränen. Nach einem Finale mit surrealem Szenario, vielleicht dem schönsten der Geschichte, gewann Argentinien die Weltmeisterschaft, indem es die französische Mannschaft im Elfmeterschießen besiegte."

"RMC Sport": "Messi und die Albiceleste auf dem Dach der Welt trotz heldenhafter Franzosen und eines Dreierpacks von Mbappé."

"Le Parisien": "Die Blauen sind nah dran am Wunder, Messi und die Albiceleste Weltmeister. Die Mannschaft von Didier Deschamps war so nah dran, doch der dritte Stern blieb ihr verwehrt."

"Le Figaro": "Besiegt durch die Albiceleste von Lionel Messi lassen die Blauen ihren WM-Titel entwischen."

"Le Monde": "Mit Messi und Mbappé im Endspiel waren Paris St. Germain und Katar die unanfechtbaren Sieger des Finales."

"Liberation": "Von St. Nazaire über Paris und Lyon bis nach Straßburg ist man sich einig: Solch ein Endspiel werden wir nie mehr wieder erleben."

Das beste Fußballspiel, das es jemals gegeben hat.

"The Sun"

Großbritannien:

"The Sun": "DAS beste Finale, das es jemals gegeben hat. Das beste Fußballspiel, das es jemals gegeben hat, sicherlich. Der leicht verwirrte FIFA-Chef Gianni Infantino behauptete gestern, dass es die beste WM aller Zeit gewesen sei und nach diesem nervenaufreibenden, verblüffenden und absolut atemberaubenden Fußballspiel hat er jetzt vermutlich recht."

"Daily Mail": "Argentinien im Traumland! Lionel Messi versetzt das Lusail Stadion in Verzückung, als er endlich seinen Traum realisiert, die WM zu gewinnen, und führt Argentinien in einem nervenaufreibendem Elfmeterschießen gegen Frankreich in einem der besten Finals der Geschichte zu Ruhm."

"Guardian": "Lionel Messi hat seine Siegermedaille und die Last der Welt wird sichtlich von seinen Schultern genommen. Er lächelt, strahlt wie ein kleiner Junge, einfach ein glücklicher Kerl. Was eine Vorstellung! Was eine Karriere! Was ein Finale."

Schweiz:

"Blick": "Ein Endspiel für die Ewigkeit. Argentinien gewinnt ein Finale für die Geschichtsbücher hochdramatisch im Penaltyschiessen und ist zum dritten Mal Weltmeister."

Italien:

"Gazzetta dello Sport": "Argentinien ist Weltmeister, Messi wie Maradona. Frankreich geht im Elfmeterschießen k.o."

"Corriere della Sera": "Argentinien ist Weltmeister. Es ist die WM von Leo, aber Ehre für Mbappé."

Spanien:

"Marca": "Messi, jetzt hast du deinen Pokal. Du hast ihn verdient."

"Mundo Deportivo": "Messi und Argentinien haben ihren WM-Titel. In einem historischen Finale holte sich Argentinien nach einem Sieg im Elfmeterschießen gegen eine großartige französische Mannschaft den dritten Stern. Leo war mit zwei Toren gegen einen kämpferischen Mbappé, der einen Hattrick erzielte, entscheidend für den Erfolg."

"As": "Die Weltmeisterschaft in Katar war Messis Weltmeisterschaft. Ohne Wenn und Aber hat sich die Gestalt des Argentiniers in der Geschichte des Fußballs verewigt. Die weltweite Anerkennung seiner Karriere, brillant im Finale gegen Frankreich gekrönt, macht ihn zum
Besten aller Zeiten nach Titeln."

Lionel Messi musste warten, und warten und warten.

"New York Times"

"El País": "Das spannendste Finale der Geschichte hat Messi und sein Gefolge gekrönt. Die Welt liegt dem (Fußballer) aus Rosario zu Füßen nach einem spannungsreichen, emotionalen Spiel, das für jeden etwas zu bieten hatte. Es war ein Finale für die Ewigkeit, bei dem das Frankreich dieses Donners namens Mbappé im Roulette der Elfmeter unterging."

USA:

"Los Angeles Times": "Als siebenmaliger Weltfußballer hat Messi praktisch alles gewonnen, was es im internationalen Fußball zu gewinnen gibt und hat trotzdem für den größten Teil seiner Karriere im Schatten von Diego Maradona gespielt, der Argentinien zu jenem letzten WM-Titel 1986 geführt hat. Der Sieg am Sonntag nimmt diesen Schatten weg."

"Washington Post": "Es wirkte unfair, dass im Anschluss an diesen Wellen pulsierenden und imperfekten Fußball, der das großartigste Final-Spiel-Theater, das es jemals zu sehen gab, produzierte, ein Elfmeterschießen den Gewinner bestimmen würde."

"New York Times": "Lionel Messi musste warten, und warten und warten. Er musste warten, bis er den Sonnenuntergang seiner glitzernd glorreichen Karriere erreichte. Er musste warten, bis er den Stich einer Niederlage im WM-Finale schon kannte. Er musste warten, sogar nachdem er das argentinische Fußballteam dazu inspiriert hatte, Frankreich im Finale am Sonntag zu besiegen, erst in der regulären Spielzeit und dann in der Verlängerung. Er musste warten, nachdem er zwei Tore geschossen hatte - aber Frankreichs Kylian Mbappé, sein offenkundiger Erbe auf der Weltbühne, traf dreimal und wurde der erste Mann mit einem Hattrick in einem WM-Finale seit mehr als einem halben Jahrhundert. Die reguläre Spielzeit endete 2:2, die Verlängerung 3:3 und dann gab es die Elfmeter, Argentinien gewann, 4:2, und das war die letzte Wendung in diesem außergewöhnlichsten Finale in der langen Geschichte dieses Turniers."

Das Schicksal war gnädig beim letzten Tanz des Genies auf einer WM-Bühne.

"Lance"

Brasilien:

"O Globo": "Messi hat seinen Gala-Abschied, schreibt seinen Namen in die Galerie der Unsterblichen bei WM-Turnieren und zieht mit Maradona gleich."

"Folha de Sao Paulo": "Messi gewinnt die WM, die WM gewinnt Messi. Argentinien mit Champagner-Fußball in einigen Minuten, und leidend in anderen."

"Zero Hora": "Messis Tango. Argentinien ist 'Tri', Messi sein neuer Gott."

"Correio Braziliense": "Messi ist die Gegenwart, der am Sonntag die Zukunft brachte und an die Vergangenheit der argentinischen Seleccion erinnerte. Vom Volk auf den Schultern getragen, lässt er die Feiergesten von Maradona und Kempes wieder aufleben."

"Lance": "Das Schicksal war gnädig beim letzten Tanz des Genies auf einer WM-Bühne. Nach der Enttäuschung von 2014 hat die Nummer 10 der Albiceleste nun seinen Pokal und seine endgültige Krönung."

mag, jas, dpa, sid

Die ewigen WM-Torjäger: Messi fast auf dem Treppchen - Mbappé schon Sechster