Die acht Viertelfinalisten stehen fest. Mit dem VfB Stuttgart, Union Berlin, Titelverteidiger RB Leipzig, Bayern München, dem SC Freiburg, Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund haben sich sieben Bundesligisten qualifiziert. Zweitligist 1. FC Nürnberg ist der einzig verbliebene unterklassige Klub im laufenden Wettbewerb.
Während der DFB die Duelle der jeweils folgenden Runde normalerweise am Sonntag nach dem Abschluss eines Pokalspieltags auslost, lässt er sich nach dem Achtelfinale 2022/23 ein wenig länger Zeit. Erst am Sonntag, 19. Februar, und damit elf Tage nach den letzten beiden Achtelfinals werden die vier Paarungen des Viertelfinals ausgelost.
Diesmal werden die Lose live im Rahmen der "Sportstudio Reportage" im ZDF gezogen, die von 17.10 Uhr bis 18 Uhr auf dem Programm steht. Moderator ist Sven Voss, Losfee die dreimalige Nationalspielerin Jacqueline Meißner von der SGS Essen. Als Ziehungsleiter fungiert DFB-Vizepräsident Peter Frymuth. Der kicker bietet wie gewohnt einen LIVE!-Ticker zur Auslosung.
BVB und Union parallel gefordert
Rund um den Termin steigen an diesem Tag in der Bundesliga zwei Spiele: Ab 15.30 Uhr empfängt der 1. FC Union Berlin den FC Schalke 04, ab 17.30 Uhr begrüßt Borussia Dortmund Hertha BSC. Der BVB und Union sind die einzigen beiden Klubs aus diesem Quartett, die ins DFB-Pokal-Viertelfinale eingezogen sind und sicher deshalb mit einem Auge auf die Auslosung blicken werden. Um 19.30 Uhr gastiert außerdem der 1. FSV Mainz 05 bei Bayer Leverkusen, das wie Union am Donnerstag zuvor in den K.-o.-Runden-Play-offs der Europa League gefordert ist.
Eile besteht in Sachen Auslosung ohnehin nicht. Das Viertelfinale findet erst am 4. und 5. April statt - und damit anders als das Achtelfinale nicht über zwei Wochen gestreckt. Ab der neuen Saison wird es genau umgekehrt sein. Dann sind für die acht Achtelfinals nur zwei, für die vier Viertelfinals dagegen vier Spieltage vorgesehen.
