Frauen

DFB führt Förderzentren im Mädchenfußball ein

Nachwuchsarbeit soll Strukturen stärken

DFB führt Förderzentren im Mädchenfußball ein

Zweikampfszene im B-Juniorinnen-Finale zwischen Eintracht Frankfurt und dem Hamburger SV.

Zweikampfszene im B-Juniorinnen-Finale zwischen Eintracht Frankfurt und dem Hamburger SV. Getty Images for DFB

Talentförderung ist im Fußball das A und O - genau deswegen will der DFB nun die Nachwuchsarbeit im Mädchenbereich ausbauen. "Förder- und Leistungszentren weiblich" (FLZW) sollen zukünftig parallel zu den seit Jahren etablierten Nachwuchsleistungszentren für Jungen aufgebaut werden. Angedockt werden die neuen Institutionen an Vereine. Die werden dann finanziell durch den Verband gefördert, wenn die FLZW bestimmte Qualitätskritierien erfüllen.

"Nach der erfolgreichen Europameisterschaft der Frauen wollen wir den Nachwuchsbereich stärken und nachhaltige Strukturen aufbauen", teilt Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin, mit.  "Um die Professionalisierung des Frauenfußballs voranzutreiben, ist der Aufbau von Förder- und Leistungszentren ein wichtiges Thema für die Zukunft."

Fokus auch die die Karriere neben der Karriere

Ziel sei es, junge Spielerinnen bestmöglich und nachhaltig auszubilden und auf eine Karriere im Seniorinnenbereich vorzubereiten. Deswegen gehören zu den FLZW-Qualitätsmerkmalen neben dem sportlichen Konzept und der nötigen Infrastruktur auch Maßnahmen zur Begleitung einer Dualen Karriere.

jim

ELBKICK Standort Fliege 00 04 13 08 Standbild 001

WM-Boykott der HSV-Fans: Anhänger unterstützen ihr Frauenteam

alle Videos in der Übersicht