Geschätzt wird die Vielseitigkeit des 28-Jährigen, der sowohl den Posten des rechten Außenverteidigers als auch den in der Innenverteidigung oder im zentralen defensiven Mittelfeld bekleiden kann. Falkenmayer, stets freundlich und gut gelaunt, gibt sich kämpferisch: "Ich habe meinen Ehrgeiz und versuche dies an unsere junge Truppe weiterzugeben!"
Von der Qualität her müsste man in der neuen Saison eine gute Rolle in der Regionalliga Süd spielen können. An der Abstimmung gilt es bei den sechs Neuzugängen Kevin Dicklhuber (FC Albstadt), Uwe Beran (VfL Kirchheim/Teck), Nedzad Plavci (FC Villingen), Dragan Ovuka (FC Singen 04), Andreas Frick (zweite Mannschaft) und Rückkehrer Piero Saccone (Eintracht Trier) noch zu feilen.
2003 stand Falkenmayer als achtfacher Ex-Zweitligaprofi vom FSV Mainz 05 sportlich am Scheideweg. Vier Knieoperationen drängten ihn ins zweite Glied zurück. Nach einem absolvierten Aufbaujahr beim FK Pirmasens nahm er 2007 die Pfullendorfer Offerte gerne an. Das hat er bis heute nicht bereut. In 97 Spielen für den SCP wurde er immer wichtiger und avancierte zum Leistungsträger.
Jürgen Witt