Regionalliga

Der 1. FC Magdeburg beantragt Insolvenz

Lizenzen: Auch Schweinfurt zittert

Der 1. FC Magdeburg beantragt Insolvenz

Das Finanzloch von 4,2 Millionen Euro war einfach zu groß. Der 1. FC Magdeburg kündigte am gestrigen Mittwoch an, Insolvenz zu beantragen und verabschiedet sich damit nach nur einem Jahr wieder aus der Regionalliga. Auch das FCM-Präsidium erklärte seinen Rückzug, nun haben die Gerichte zu entscheiden, was mit dem Verein geschieht. Damit bleibt der Dresdner SC trotz des sportlichen Abstiegs in der dritten Liga. Aber auch in Schweinfurt und Babelsberg wird weiter gezittert. Schaffen es die Zweitliga-Absteiger nicht, ihr Loch in der Kasse noch zu stopfen, geht der Weg der beiden direkt in die Viertklassigkeit. Die Südstaffel würde dann nicht wie geplant mit 19, sondern mit 18 Klubs antreten.

Gestern, Mittwoch, war Stichtag für die vom DFB geforderten Lizenz-Bedingungen. In den kommenden Tagen wird in Frankfurt nun über Abstieg und Klassenerhalt entschieden werden. Welche Klubs zittern noch - und wer kann durchatmen? Eine Übersicht:

Martin Gruener