Eishockey

DEB bewirbt sich um WM-Ausrichtung 2027

Entscheidung erfolgt im Mai 2023

DEB bewirbt sich mit "Top-Arenen und fantastischen Fans" um WM-Ausrichtung 2027

Die letzte WM in Deutschland fand 2017 in Köln statt.

Die letzte WM in Deutschland fand 2017 in Köln statt. imago/ActionPictures

Der Deutsche Eishockey-Bund hat auf dem Halbjahres-Kongress des Weltverbandes IIHF im türkischen Belek offiziell die Bewerbung um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2027 bekannt gegeben. In einer Mitteilung am Freitag kündigte der DEB an, die geforderten Unterlagen mit den ausgewählten Spielorten bis zum Fristende am 10. Januar 2023 einzureichen.

Die Vergabe des Turniers 2027 findet beim Jahreskongress der IIHF im Rahmen der kommenden WM 2023 (12.05. - 28.05.) im finnischen Tampere statt. Neben Deutschland haben auch Kasachstan und Norwegen ihre Bewerbungen angekündigt. Deutschland wäre zum ersten Mal seit 2017 Gastgeber, in Norwegen fand das Turnier zuletzt 1999 statt - Kasachstan war noch nie Gastgeber.

WM in Deutschland und Frankreich unter den zuschauerstärksten

"Mit international bekannten Top-Arenen und den fantastischen Fans sind wir davon überzeugt, eine erfolgreiche und spannende WM ausrichten zu können", sagte DEB-Präsident Peter Merten. 2017 war Deutschland zusammen mit Frankreich Ausrichter des Weltturniers und schied im Viertelfinale gegen Kanada aus (1:2).

Mit insgesamt 650 000 Zuschauern in Köln und Paris rangiert diese WM unter den drei erfolgreichsten Weltmeisterschaften. Das Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft in Deutschland 2010 zwischen dem DEB-Team und den USA (2:1 n.V.) sahen in der Arena auf Schalke 77 803 Zuschauer.

kmx, dpa

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