"Ich komme gerade aus dem Krankenhaus. Mir geht es ganz gut. Natürlich bin ich noch enttäuscht", twitterte der ehemalige Bundesliga-Profi am Tag nach der Niederlage im Champions-League-Finale. Nach einer Stunde hatte der ehemalige Bundesliga-Profi unter Tränen den Platz verlassen müssen, zuvor war der Belgier mit dem Kopf in Antonio Rüdiger gerauscht.
Augenhöhlen- und Nasenbeinbruch - Rüdiger: "Das war keine Absicht"
Kurz darauf setzte sich der 29-Jährige mit einem dicken Veilchen unter dem Auge auf die Tribüne, wurde dann aber doch in die Katakomben und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Dort folgte die Diagnose: De Bruyne erlitt einen Augenhöhlen- und Nasenbeinbruch und wird einige Tage ausfallen. Rüdiger meldete sich am Sonntag via Twitter beim Belgier: "Das war natürlich keine Absicht. Ich hoffe, wir sehen uns sehr bald wieder auf dem Platz", so der deutsche Nationalspieler.
Wie am Montag bekannt wurde, muss De Bruyne aber nicht operiert werden und soll nächste Woche zur Nationalmannschaft stoßen. Das berichtete Nationaltrainer Roberto Martinez auf einer Pressekonferenz im Teamquartier. Ob De Bruyne aber bereits im ersten EM-Gruppenspiel gegen Russland am 12. Juni in St. Petersburg dabei ist, ließ der Coach offen. Der frühere Bremer und Wolfsburger soll sich auf alle Fälle noch einige Tage erholen.