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Der deutsche Olympia-Kader von 1988 im Überblick
Die Olympia-Mannschaft von 1988 war die letzte deutsche Fußball-Herrenmannschaft, die bei Sommerspielen eine Medaille holen konnte. Klicken Sie sich durch und finden Sie heraus, welche Akteure in Seoul mitgewirkt haben und welcher Spieler durch ein Versprechen an seinen Sohn für besondere Motivation gesorgt hatte. imago
Nachdem zuvor Andreas Köpke als Stammtorhüter verletzungsbedingt ausgefallen war, wurde der damals 24-jährige Borussen-Torhüter zur Nummer eins befördert und musste im gesamten Turnierverlauf nur viermal hinter sich greifen. imago
Der damalige Bremer Keeper, als Ersatz für Köpke ins Team gerutscht, kam in Seoul nicht zum Einsatz. imago
Der damals 27-jährige Holger Fach, bei Bayer 05 Uerdingen unter Vertrag, kam in fünf Begegnungen zum Einsatz und erzielte im Halbfinale gegen Brasilien das einzige deutsche Tor der regulären Spielzeit. Am Ende war es zu wenig - Deutschland unterlag mit 2:3 i.E. und verpasste das Spiel um die Goldmedaille. imago
Der Bruder von Friedhelm Funkel, in fünf Spielen aktiv, konnte sich beim 4:0-Erfolg gegen Sambia in die Torschützenliste eintragen. imago
Hörster, der zwischen 1977 und 1991 404 Partien für Bayer Leverkusen absolvierte, war in Seoul mit 31 Jahren einer der älteren Spieler im deutschen Kader. Trotzdem absolvierte der gebürtige Essener alle sechs Partien. imago
Kleppinger, aktuell Co-Trainer beim SV Sandhausen, agierte beim Olympischen Fußballturnier in der Defensive, kam in allen Begegnungen zum Einsatz und glänzte beim Spiel um Platz drei gegen Italien auch als Torschütze. imago
Sauer, bei Werder Bremen aktiv, stand zwar im Kader, konnte aber keinen Einsatz verbuchen. Der Abwehrspieler, der als technisch beschlagen galt, hatte aber während seiner Karriere mit einer Vielzahl an Verletzungen zu kämpfen. Nach seinem Karriereende wurde Sauer Immobilienmakler. imago
Schulz, der zwischen 1987 und 1989 seine Fußballschuhe für den 1. FC Kaiserslautern schnürte, wurde erst mit 26 Jahren Profi - er arbeitete zuvor als Sportausbilder bei der Polizei. Beim Olympischen Turnier befand sich Schulz, der in sechs Begegnungen eingesetzt wurde, also in seinem ersten Profi-Jahr. imago
Bommer, der zwischen 1983 und 1988 20 Spiele für die deutsche Olympia-Auswahl bestritt, wechselte im Sommer 88 von Bayer 05 Uerdingen in seine Geburtsstadt Aschaffenburg zur dort ansässigen Viktoria. In Seoul durfte er als Joker im Spiel um Platz drei seinen einzigen Einsatz des Turniers feiern. imago
Der Kölner Mittelfeldspieler Görtz durfte während des Turnierverlaufs bei fünf Spielen mitwirken. imago
Grahammer, der im Sommer 88 den großen Schritt vom 1. FC Nürnberg zum FC Bayern München wagte, wurde in jedem Spiel eingesetzt und konnte beim 4:1-Sieg über Tunesien sein einziges Tor für die Nationalmannschaft erzielen. imago
Häßler, der zwei Wochen vor der Abreise nach Seoul in der Nationalmannschaft debütierte, zeigte seine technischen Fähigkeiten in allen sechs Begegnungen. imago
Janßen, damals 21 Jahre alt, machte bei Olympia zwei seiner insgesamt drei Einsätze für die deutsche Nationalmannschaft. Aktuell ist der 49-Jährige Co-Trainer von Jos Luhukay beim Zweitligisten VfB Stuttgart. imago
Schreier, der in der Saison 1987/88 mit Bayer Leverkusen den UEFA-Pokal gewinnen konnte, durfte sich im Spiel um Platz drei in die Torschützenliste eintragen. imago
Sievers reiste als Reservist mit nach Südkorea und wurde mit einem Einsatz im Spiel um Platz drei gegen Italien belohnt. imago
Wuttke, als damals 26-Jähriger in Diensten des 1. FC Kaiserslautern, kam in allen sechs Begegnungen zum Einsatz. Am 1. Mai 2015 verstarb der 4-malige A-Nationalspieler im Alter von 53 Jahren an einem Multiorganversagen in Folge einer Leberzirrhose. imago
Klinsmann, neben Mill und Wuttke einer von drei Akteuren, die wenige Wochen zuvor auch bei der EM-Endrunde dabei waren, war mit vier Treffern der erfolgreichste deutsche Torschütze. Aktuell ist der Schwabe Trainer der US-Nationalmannschaft. imago
Der Stürmer in Diensten von Borussia Dortmund glänzte beim Olympischen Turnier nicht nur als dreifacher Torschütze, sondern auch als Motivator. Nach dem unglücklichen Halbfinal-Aus im Elfmeterschießen gegen Brasilien soll er seine Mannschaft mit folgenden Worten angespornt haben: "Jungs, ich habe meinem Sohn versprochen, mit einer Medaille nach Hause zu kommen. Also, auf geht's!" imago
Der gelernte Metzger Riedle, der damals für Werder Bremen auf Torejagd ging, konnte nur einen einzigen Einsatz bei Olympia verbuchen. Ein Tor sollte ihm nicht gelingen. imago
Der Mann mit dem berühmten Namen. Sein Namensvetter, der Weltmeister von 1954, entdeckte und förderte ihn, der jüngere Fritz Walter kam einzig bei der 1:2-Niederlage gegen Schweden zum Einsatz, wo er das einzige deutsche Tor erzielte. Nach ihm - Walter spielte insgesamt sieben Jahre (216 Spiele, 102 Tore) für den VfB Stuttgart - wurde das Vereinsmaskottchen "Fritzle" benannt. imago
Der in Eitorf bei Köln geborene Johannes "Hannes" Löhr, von 1990 bis 2002 Trainer der deutschen U-21-Nationalmannschaft, betitelte das Olympische Turnier, bei dem er zunächst mit Köpke und Zorc wichtige Stützen ersetzen musste, als "einmaliges Erlebnis". "De Nas" verstarb am 29. Februar 2016 im Alter von 73 Jahren in Köln. imago