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Darts-WM: Routinier Paul Lim scheitert in Runde eins

Team-Wettbewerb in Frankfurt

Darts-WM: Routinier Paul Lim scheitert in Runde eins

Darts-Routinier Paul Lim verpasste bei der Team-WM in Frankfurt das Achtelfinale gegen Deutschland.

Darts-Routinier Paul Lim verpasste bei der Team-WM in Frankfurt das Achtelfinale gegen Deutschland. picture alliance/dpa

Der 68-jährige Lim und sein Partner Harith Lim verloren ihr Doppel am Donnerstagabend mit 2:5 gegen Dänemark (Wladimir Andersen und Andreas Toft Jörgensen) und verpassten den Sprung ins Achtelfinale.

Dort hätte es zu einem Aufeinandertreffen mit Gastgeber Deutschland kommen können. Das deutsche Duo Gabriel Clemens (Saarwellingen) und Martin Schindler (Strausberg) setzten sich gegen Spanien mit 5:4 durch und treffen am Samstag auf Dänemark.

120 Jahre Erfahrung reichen nicht

Lim ist seit mehreren Jahrzehnten auf der Profi-Tour und gilt als feste Größe im Team von Außenseiter Singapur. Die beiden Lims, die den Dänen deutlich unterlegen waren, sind zusammen 120 Jahre alt.

Topfavorit Wales mit Gerwyn Price und Jonny Clayton wurde seiner Rolle gerecht und besiegte die Philippinen nach Startschwierigkeiten mit 5:2. Auch Nordirland (5:3 gegen Gibraltar) sowie Österreich (5:3 gegen Finnland) hatten mehr Mühe als gedacht, setzten sich aber durch.

Smith/Wade und Wright/Henderson steigen am Freitag ein

Die topgesetzten Engländer mit Michael Smith und James Wade sowie die schottischen Titelverteidiger Peter Wright und John Henderson greifen erst am Freitagabend ins Turnier ein. Das Event in Frankfurt dauert bis Sonntag.

Finale am Sonntag - 70.000 Euro für die Sieger

In der ersten Runde wird lediglich ein Doppel-Match im Modus "Best-of-nine"-Legs ausgetragen, die Profis gehen abwechselnd an die Scheibe. Ab dem Achtelfinale werden zudem Partien im von der Tour gewohnten Einzelmodus ausgetragen. Die Viertelfinal- und Halbfinalspiele sowie das Finale finden am Sonntag statt.

Der seit 2010 vom Verband PDC ausgetragene World Cup ist mit 350.000 Pfund dotiert, das Siegerteam erhält davon 70.000. Insgesamt treten 32 Nationen gegeneinander an, jeweils zwei Spieler vertreten ihr Land.

dpa