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Dante über Favre: "Sind eine gute Kombination"

Innenverteidiger steht mit Nizza auf dem ersten Rang

Dante über Favre: "Sind eine gute Kombination"

Spielt mit OGC Nizza eine starke Saison: Innenverteidiger Dante.

Spielt mit OGC Nizza eine starke Saison: Innenverteidiger Dante. imago

"Obwohl ich ein sehr positiver Mensch bin, habe ich mir das nicht vorgestellt", sagt Dante über die Tabellenführung von OGC Nizza. Der Klub von der Côte d'Azur steht momentan mit 39 Punkten und nur einer Niederlage in 16 Spielen auf dem ersten Rang, drei Zähler vor dem AS Monaco und sogar vier vor Paris St. Germain. Beim Titelverteidiger kommt es am Sonntag zum Topduell: Dann nämlich gastiert Dante mit seinem Team in der französischen Hauptstadt. "Ich hoffe, dass wir auch in Paris eine Topleistung abliefern, um auch dort etwas zu holen", sagt der Innenverteidiger.

Wir schauen nicht auf die Tabelle, spielen Fußball und wollen Spaß haben.

Dante über das Erfolgsrezept von Nizza
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Dante

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Favre

Favre Lucien

Den Höhenflug seines Teams erklärt Dante, der für Gladbach, Bayern und Wolfsburg 202 Bundesligaspiele absolviert hat, unter anderem mit der vergangenen Saison, in der Nizza mit dem vierten Platz den Grundstein gelegt habe. "Dann kam Lucien Favre als neuer Trainer mit einer sehr guten Spielidee", sagt der 33-Jährige. "und gute neue Spieler wie Cyprien, Balotelli und Belhanda." Ob OGC mit ihnen die Spitzenplatzierung die ganze Saison über halten, am Ende vielleicht sogar den Titel gewinnen kann, daran verschwendet Dante momentan keinen Gedanken. "Wir schauen nicht auf die Tabelle, spielen Fußball und wollen Spaß haben", lautet die Devise.

Ein besonderes Lob hält Dante aber trotzdem für Cheftrainer Favre bereit, mit dem er bereits in Mönchengladbach zusammengearbeitet hat. "Wir sind eigentlich immer in Kontakt geblieben", betont der Defensivmann. "Favre und Dante sind eine gute Kombination."

Lesen Sie in der aktuellen kicker-Donnerstagsausgabe, welche Unterschiede Dante zwischen dem deutschen und dem französischen Fußball ausmacht, wie er die Schwächephase von PSG erklärt und was er über den VfL Wolfsburg denkt.

pau