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Blau-Weiß möchte bei Sturm das "Unmögliche möglich machen"

Nächste schwierige Begegnung

Blau-Weiß möchte bei Sturm das "Unmögliche möglich machen"

Gerald Scheiblehner und Blau-Weiß Linz gastieren in Graz.

Gerald Scheiblehner und Blau-Weiß Linz gastieren in Graz. APA/HELMUT FOHRINGER/HELMUT FOHRINGER

Es sind keine einfachen Zeiten für Aufsteiger Blau-Weiß Linz. Die Oberösterreicher holten an den ersten vier Spieltagen lediglich einen Zähler - und die Aufgaben werden nicht leichter. Am Samtag (17 Uhr, LIVE! bei kicker) gastiert die Mannschaft von Trainer Gerald Scheiblehner beim SK Sturm. Dort möchte der Coach der Linzer das "Unmögliche möglich machen".

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"Es wird in Graz wieder eine tolle Stimmung werden. Wir werden alles versuchen, für eine Überraschung zu sorgen, auch wenn wir wissen, wie stark der Gegner ist. Aber im Fußball ist alles möglich, deswegen gehen wir trotzdem mit einem sehr positiven Gefühl in das Spiel und freuen uns schon auf das nächste Top Spiel in der Liga“, meint Scheiblehner.

Besonders nach der herben 0:5-Heimpleite gegen Rapid vor einer Woche sind die Linzer um Wiedergutmachung bemüht. Das Spiel gegen den Vizemeister kommt da wohl zu einer Unzeit. Denn die Grazer haben die neue Saison ebenso gut begonnen, wie sie die letzte beendet hatten. Aus den ersten vier Spielen holte Sturm gleich zehn Punkte und liegt damit unmittelbar hinter Meister Salzburg. Bemerkenswert: In allen vier Spielen blieb die Elf von Trainer Christian Ilzer ohne Gegentreffer. Hält Torhüter Kjell Scherpen seinen Kasten bis zur 52. Minute sauber, könnte er einen Klub-Rekord aufstellen.

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Anders eben der Aufsteiger: Zwölf Gegentreffer sind nach vier Spieltagen Liga-Höchstwert. Abwehrspieler Fabio Strauß weiß dementsprechend, worauf es gegen die gut besetzte Grazer Offensive ankommen wird: "Wir benötigen generell eine bessere Leistung der gesamten Mannschaft, dass wir unsere eigenen Fehler abstellen und vor allem im eigenen 16er viel vehementer das Tor verteidigen und genauer am Mann sind."

Im Rahmen der Begegnung am Samstag wird auch Sturm-Klub-Ikone Jakob Jantscher verabschiedet werden. Der 34-Jährige gab unlängst seinen Abgang bekannt und wird wohl nach Asien wechseln.

mc