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Eintracht Trier kämpft weiter um die Regionalliga

Alle rechtlichen Möglichkeiten sollen ausgeschöpft werden

Beschwerde zurückgewiesen: Eintracht Trier kämpft weiter um die Regionalliga

Der SV Eintracht Trier möchte 2021/22 in der Regionalliga spielen.

Der SV Eintracht Trier möchte 2021/22 in der Regionalliga spielen. IMAGO / Majerus

Wormatia Worms und Eintracht Trier sitzen in einem Boot: Beide Klubs wurden in der abgebrochenen Saison 2020/21 souverän Erster in ihren jeweiligen Staffeln der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Doch acht (Trier) beziehungsweise neun (Worms) absolvierte Spiele waren in den Augen der Spielkommission der Regionalliga Südwest nicht genug, um die sportlichen Voraussetzungen für einen Aufstieg in die 4. Liga erfüllt zu sehen.

Eine Beschwerde der Trierer am Montag wies die Spielkommission bereits am Tag darauf zurück, sodass Trier nun bekanntgab, alle rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen und auch auszuschöpfen. Das könnte beispielsweise in einem Verfahren vor einem Schiedsgericht münden. Ähnliche Reaktionen gab es kürzlich auch von der Wormatia.

Die Formalien sind laut des SV Eintracht erfüllt, wörtlich schreibt Trier: "Bereits Mitte Mai hatte Eintracht Trier die Lizenzierungsunterlagen für die Regionalliga Südwest vollständig und fristgerecht eingereicht. Diese beinhalten neben technisch-organisatorischen Voraussetzungen zum Stadion und dem Verein auch das Hinterlegen einer Barkaution in Höhe von 35.000 Euro."

stw/pm

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