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DEL | Berlin setzt sich von Bremerhaven ab

DEL, Spiele am Dienstagabend

Berlin setzt sich von Bremerhaven ab - Köln beendet Negativlauf

Jubel im Rheinland: Spieler der Eisbären Berlin.

Jubel im Rheinland: Spieler der Eisbären Berlin. IMAGO/osnapix

Eng geht's zu an der Spitze der DEL - nun aber verschafften sich die Eisbären Berlin ein wenig Luft. Berlin blieb nämlich beim der zuletzt fünfmal in Serie siegreichen Düsseldorfer EG mit 3:1 (2:0, 1:0, 0:1) in der Spur. Frederik Tiffels (4.) und Marcel Noebels (9.) stellten früh eine komfortablen 2:0-Führung her und sorgte so dafür, dass sich die Eisbären schon vor der ersten Drittelsirene auf Kurs 17. Auswärtssieg befanden.

Tobias Eder (26.) räumte mit dem 3:0 die Restzweifel aus dem Weg, sodass am Ende die DEG nach zuvor drei Heimsiegen in Serie mal wieder in eigener Halle das Nachsehen hatte. Brendan O'Donnells Treffer zum 1:3 in der 59. war letztlich nicht mehr als der Ehrentreffer. Die DEG verpasste es also, ihren Pre-Play-off-Platze zu festigen.

Köln steigert seine Play-off-Chancen

Im Rheinland waren auch die Fischtown Pinguins Bremerhaven gefordert, die aber kassierten bei den Kölner Haien beim 2:3 (0:1, 2:1, 0:1) ihre zweite Auswärtspleite nacheinander und haben nun drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Berlin.

Matchwinner der Haie war Frederik Storm, dem in der 56. Minute der alles entscheidende Siegtreffer gelang. Zuvor hatten die Gastgeber eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand gegeben. Stanislav Dietz (20.) und Maxi Kammerer (34.) trafen für Köln, Marat Khaidarov (37.) und Ziga Jeglic (39.) für die Norddeutschen.

Durch den Erfolg über Bremerhaven beendeten die Domstädter eine drei Spiele währende Niederlagenserie und steigerten zugleich ihre Chancen auf die direkte Qualifikation für die Play-offs. Im Rennen um sechs fixen Play-off-Ränge haben die Haier als Tabellensiebter nur noch einen Punkt Rückstand auf den Tabellensechsten Grizzlys Wolfsburg.

drm