Zografakis, der seine fußballerische Jugend bei Hertha BSC verbracht hatte, wechselte im vergangenen Februar vom VfB Stuttgart II zum SV Sandhausen. Während der offensive Mittelfeldspieler bei den Stuttgartern in der Regionalliga Südwest gesetzt gewesen war, blieb er beim SVS in der 2. Bundesliga ohne Einsatz. Nun kehrt er auf die Viertliga-Ebene zurück, diesmal in die Regionalliga Nordost.
"Nikos kann auf beiden Außenbahnen, aber auch direkt in der Spitze zum Einsatz kommen", wird Maximilian Zimmer, der Sportliche Leiter der Cottbuser, in der Vereinsmitteilung zitiert. "Er ist beidfüßig, schnell und trickreich - genau das haben wir gesucht. Zuletzt war er beim SV Sandhausen, hat dort zwar keine Spielpraxis bekommen, aber auf höchstem Niveau in der 2. Bundesliga trainiert."
Energie Cottbus ist mit vier Punkten aus drei Spielen in die Regionalliga-Saison gestartet. Am kommenden Samstag (13 Uhr) empfängt der ehemalige Bundesligist den VfB Auerbach.