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Beachvolleyball-WM: Erfolgreicher Start für Borger/Sude

Auch Ittlinger/Schneider starten mit einem Sieg

Beachvolleyball-WM: Erfolgreicher Start für Borger/Sude

Gut aus den Startlöchern gekommen: Julia Sude und Karla Borger.

Gut aus den Startlöchern gekommen: Julia Sude und Karla Borger. IMAGO/Beautiful Sports

Die EM-Dritten gewannen ihr erstes Gruppenspiel in Rom gegen die Polinnen Kinga Wojtasik/Katarzyna Kociolek klar mit 2:0 (21:9, 21:13). Ihr zweites Spiel bestreiten Borger/Sude am Sonntag gegen die Kenianerinnen Gaudencia Makokha und Brackcides Khadambi.

Chantal Laboureur und Sarah Schulz, ebenfalls aus Stuttgart, kassierten dagegen eine Niederlage. Die deutschen Meisterinnen unterlagen am Freitag in ihrem ersten Spiel in der Gruppe J gegen die Französinnen Lézana Placette und Alexia Richard mit 1:2 (19:21, 21:15, 8:15). Ihre nächsten Gegnerinnen sind am Sonntag Alisha Stevens und Georgia Johnson aus Australien. Favoriten in der Gruppe sind die kanadischen Weltmeisterinnen Sarah Pavan und Melissa Humana-Paredes.

Auch Ittlinger/Schneider und Müller/Tillmann gelingt der Auftakt

Das Duo Sandra Ittlinger/Isabel Schneider aus Hamburg schlug indes die Mexikanerinnen Gutierrez/Quintero mit 2:1 (20:22, 21:13, 15:11). Die ebenso in Hamburg trainierenden Svenja Müller und Cinja Tillmann besiegten am Abend Taravadee Naraphornrapat/Worapeerachayakorn Kongphopsarutawadee aus Thailand nach anfänglicher Mühe mit 2:1 (17:21, 21:15, 15:11).

Das einzige deutsche Männer-Team bilden der WM-Zweite Clemens Wickler und sein neuer Partner Nils Ehlers ebenfalls aus Hamburg. Das Duo startet am Samstag gegen Hans Hannibal/Marco Cairus aus Uruguay in das Turnier.

Je 48 Duos kämpfen um die beiden WM-Titel

Jeweils 48 Duos bei Männern und Frauen, unterteilt in je zwölf Gruppen à vier Teams, starten bei der WM. Die jeweils Gruppen-Ersten und -Zweiten sowie die vier besten Gruppen-Dritten qualifizieren sich direkt für die K.o.-Runde. Die weiteren acht Gruppen-Dritten spielen in einer Lucky-Loser-Runde um die letzten vier Plätze für die K.o.-Runde, die bei den Männern und Frauen jeweils aus 32 Teams gebildet wird.

dpa, sid