Junioren

Freeway-Cup: Auf den Spuren von Neuer, Hummels und Co.

Hochkarätiges U-16-Turnier in Lübbecke

Auf den Spuren von Neuer, Hummels und Co.

Der HSV um Vitaly Janelt (li.) siegte 2014.

Der HSV um Vitaly Janelt (li.) siegte 2014. imago/Michael Schwarz

Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Thomas Müller, Mats Hummels, Marco Reus oder Lukas Podolski. Diese Liste könnte noch um einige hochkarätige Namen erweitert werden. Als diese Spieler - und viele mehr - noch von einer Profikarriere träumten, waren sie als U-16-Spieler mit ihren Mannschaften unterwegs.

Dabei nahmen sie auch an einem hochkarätigen Turnier im ostwestfälischen Lübbecke teil. Eine Veranstaltung, die es seit mehr als 20 Jahren gibt. Und auch 2024, genauer gesagt an diesem Wochenende, wird in der Lübbecker Kreissporthalle wieder gezaubert.

Das Turnier gilt als inoffizielle "deutsche U-16-Hallenmeisterschaft" - kein Wunder bei diesem Teilnehmerfeld: Bayern, Dortmund, Schalke, Hamburg, Bremen, Gladbach, Union, Bochum, Köln, Hertha, Stuttgart, Wolfsburg, Leipzig, Bielefeld. Sie alle und eine Mühlenkreisauswahl sind mit dabei und wollen dem Titelträger des Vorjahres, Mainz 05, die Trophäe abjagen.

Bei dem Turnier wird es zu Beginn eine Schweigeminute für den verstorbenen Präsidenten von Hertha BSC, Kay Bernstein, geben.

Gespielt wird zunächst in einer großen Vorrundengruppe mit 16 Teams. Jedes Team darf vier Partien absolvieren, wobei Mannschaften aus gleichen Regionen - Nord, Nordost, West und Süd - zunächst nicht aufeinandertreffen, um Duelle aus dem Ligabetrieb zu vermeiden.

Aus diesen Partien vom Samstag und Sonntag ergibt sich dann eine gemeinsame Vorrundentabelle - fast schon ein Hauch von Champions League, wenn man an den neuen Modus ab der kommenden Saison denkt. In den Achtelfinals trifft dann am Sonntag der Erste auf den Sechzehnten, der Zweite auf den Fünfzehnten, usw. So wird dann bis zum großen Finale im K.-o.-Modus durchgespielt.

Thomas Böker