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Alte Dame krönt sich zum 36. Mal zum italienischen Meister
Wenngleich die Corona-Krise weltweit für viel Veränderung gesorgt hat, im italienischen Fußball ist eines gleich geblieben: Juventus Turin ist und bleibt der Dominator der Serie A. Zum neunten Mal in Folge und zum 36. Mal insgesamt schnappt sich die Alte Dame den Scudetto. Hier wird das Ganze erzählt in neun Geschichten... imago images
Im Vorfeld der Saison griffen die Juve-Bosse tief in die Tasche - und angelten sich Matthijs de Ligt von Ajax Amsterdam. Dieser entwickelte sich nach Startschwierigkeiten und einigen Patzern an der Seite von Abwehrchef Leonardo Bonucci schnell zu einem festen wie stabilen Anker. imago images
Die größten Schlagzeilen schrieb im Vorfeld der Saison allerdings ein gewisser Gianluigi Buffon - und auch während der Spielzeit. Denn nicht nur kehrte der Weltmeister von 2006 von Paris Saint-Germain zurück zu seiner Juve, der inzwischen 42-jährige Torwart zeigte auch weiter starke Leistungen als Vertreter von Wojciech Szczesny, der Nummer 1. Nun feiert Buffon seine zehnte Meisterschaft mit Turin. imago images
Auf der Trainerbank gab es ebenfalls einen Tausch: weg von Erfolgscoach Massimiliano Allegri hin zu Maurizio Sarri. Dieser bekam den Auftrag, Juves Spiel ansehnlicher, frischer zu gestalten. Das gelang nicht immer, wenngleich am Ende das wichtigste Ziel erreicht wurde - der Gewinn der Meisterschaft. imago images
Immer wieder wurden Sarri mit seinem neuen Team Spannungen nachgesagt, darunter auch ein nicht ganz intaktes Verhältnis mit Superstar Cristiano Ronaldo. Einmal sagte Sarri über seine Schützlinge: "Ich kriege die Spieler nicht dazu, zu verstehen, wie wichtig es ist, den Ball zügig laufen zu lassen." Das führte auch zu Diskussionen um seine Person. imago images
Lange Zeit musste sich Juventus so in dieser Saison mit Inter Mailand und vor allem Lazio Rom um den Platz an der Sonne streiten. Am Ende schnupperte sogar das starke Atalanta noch etwas. Außerdem fand sich Cristiano Ronaldo kurz nach der Corona-Krise noch nicht so zurecht. Das sollte sich ändern... imago images
Denn gerade mit seinem kongenialen Sturmpartner Paulo Dybala (zusammen "Dybaldo"), der vor der Spielzeit schon fast Richtung London (Tottenham) unterwegs gewesen war, verstand sich CR7 prächtig. Schöne Tore und sehenswerte Vorlagen gab's. imago images
Gewohnte Bilder: Oft durfte Cristiano Ronaldo auch in dieser Saison abheben und seinen bekannten "Siii"-Ruf zelebrieren. Außerdem verwandelte der 35-jährige Portugiese zwölf seiner 13 zugesprochenen Elfmeter und traf nach 32 Einsätzen genau 31-mal. Erneut eine famose Leistung. imago images
So sah man Cristiano Ronaldo und Trainer Sarri auch Mitte Juli gemeinsam lachend und feiernd am Spielfeldrand. Von einem medial verbreiteten Missverhältnis war hier keine Spur mehr zu sehen. Dennoch strauchelte der Motor im Team in dieser Phase nochmals: Oft müde Turiner gewannen hier in fünf Ligaspielen nur eine Partie (2:1 gegen Lazio), verspielten dabei auch einige Führungen und schoben die Meisterschaft unnötigerweise noch etwas auf - bis zum 2:0 am drittletzten, 36. Spieltag gegen Sampdoria Genua. imago images
Am Ende aber stand für Juventus - insgesamt verdientermaßen - der neunte Scudetto in Folge zu Buche. Zu viele Patzer, Ausrutscher und Fehltritte erlaubte sich einfach auch die Konkurrenz. Diesen neuen Titel im Museum der Turiner dürfen sich im Übrigen zwei Deutsche anrechnen lassen, wenngleich Emre Can (acht Einsätze) im Winter gen Borussia Dortmund weiterzog und Weltmeister Sami Khedira (seit 2015 im Team) erneut häufig verletzt war (zwölf Einsätze). imago images