In rund einem Monat rollt im österreichischen Klubfußball wieder das runde Leder. Für sechs Protagonisten der Bundesliga wird es aber bereits vorher erstmals im Kalenderjahr 2024 ernst, steht ab dem 13. Jänner doch der Afrika-Cup in der Elfenbeinküste auf dem Programm. Betroffen sind von den heimischen Vereinen lediglich Red Bull Salzburg, Sturm Graz und der LASK.
Mit Karim Konaté, Sekou Koita und Dorgeles Nene stellt der Serienmeister aus der Mozartstadt ingesamt drei Spieler für den Afrika-Cup ab. Insbesondere für Konaté, der in der laufenden Bundesligasaison acht Treffer erzielte, dürfte das Turnier in seinem Heimatland einen besonderen Stellenwert haben. Die Elfenbeinküste bestreitet am 13. Jänner (21 Uhr, LIVE! bei kicker) das Eröffnungsspiel gegen Guinea-Bissau und trifft in Gruppe A danach noch auf Nigeria und Äquatorialguinea.
Für Koita und Nene geht es mit Mali in Gruppe E am 16. Jänner (21 Uhr, LIVE! bei kicker) gegen Südafrika los. Weitere Gegner sind Tunesien und Namibia. In Malis Kader steht mit Sturm-Linksverteidiger Amadou Dante ein weiterer Spieler aus der heimischen Bundesliga. Dantes Teamkollege Bryan Teixeira trifft mit Kap Verde in Gruppe B auf Ghana, Mosambik und Rekordsieger Ägypten. In Gruppe C steht LASK-Leihspieler Ebrima Darboe im Kader von Gambia, das es mit Titelverteidiger Senegal, Guinea und Kamerun zu tun bekommt.
Schlager zum Frühjahrsauftakt
Da das Finale beim Afrika-Cup am 11. Februar steigt, müssten Salzburg, Sturm und der LASK schlimmstenfalls wohl für zwei Partien auf die abgestellten Spieler verzichten. Bevor es am 9. Februar (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) beim Liga-Frühjahrsauftakt zum direkten Duell des Spitzenduos kommt, steht sieben Tage zuvor das Cup-Viertelfinale an. Salzburg trifft auswärts auf den LASK, Sturm empfängt die Wiener Austria.
Beim Asien-Cup in Katar (12. Jänner bis 10. Februar) wird indes kein Spieler aus der österreichischen Bundesliga im Einsatz sein.