Langer Mann im Schatten des Doms: Björn Schoo. imago
Schoos Profilaufbahn führte ihn über den Zweitligisten USC Freiburg mit einer US-Unterbrechung (drei Jahre auf der Northern State University) nach Griechenland, Frankreich, zum TuS Lichterfelde und zuletzt in die Pfalz. Nun steigt Schoo in die BBL auf.
"In der ersten Liga zu spielen war mein Ziel und umso glücklicher bin ich, dass dies jetzt in Köln möglich ist. Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und Chance zugleich", sagte er nach der Vertragsunterzeichnung.
Schoo gilt als sehr beweglicher und athletischer Center, sowohl defensiv wie auch offensiv. Geschäftsführer und Sportdirektor Stephan Baeck skizziert weitere Stärken: "Björn ist ein harter Arbeiter am Korb und passt mit seiner großartigen Physionomie sehr gut in unser Spiel. Seine Verpflichtung gibt uns deutlich mehr Tiefe auf der Position Fünf. Neben seinen körperlichen Fähigkeiten ist Björn zudem ein sehr cleverer und spielintelligenter Spieler und ich bin davon überzeugt, dass er in diesem Jahr einen Schritt nach vorne machen wird."
Zuvor hatte der Ex-Meister Danilo Smigic (BK Synthesia Pardubice/CZE) an Land gezogen, Zoran Kukic steigt aus der NBBL auf. Demgegenüber stehen zahlreiche Abgänge, zuvorderst ist Trainer Sasa Obradovic zu nennen. Fortan wird die Mannschaft die Mannschaft von Drasko Prodanovic und Zoran Kukic geleitet.
