Im vergangenen Jahr war die deutsche Nationalmannschaft der Frauen noch im Finale der Europameisterschaft denkbar knapp mit 1:2 an Gastgeber England gescheitert, seit Dienstag ist klar, wo 2025 der neue Anlauf starten kann.
Wie die UEFA bei der Tagung des Exekutivkomitees in Lissabon durch ihren Präsidenten Aleksander Ceferin bekanntgab, hat sich die Schweiz im Bewerbungsprozess durchgesetzt. Auch Polen, Frankreich sowie das skandinavische Vierergespann aus Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden hatten sich um die Ausrichtung bemüht.
Die Schweiz hatte bislang 2008 gemeinsam mit Österreich die EM der Männer ausgerichtet und war 1954 Gastgeber der Männer-Weltmeisterschaft. Acht Spielorte sind für das Turnier 2025 vorgesehen: Basel, Bern, Genf, Zürich, St.Gallen, Luzern, Sitten und Thun.
Ursprünglich geplant war die Vergabe der Europameisterschaft der Frauen bereits für den Januar, um den Bewerbern aber die Möglichkeit zu geben, der UEFA detaillierte Budgetvorschläge vorzulegen, war die Entscheidung aber auf den 4. April verlegt worden.
DFB-Elf will den neunten Titel - 16 Teilnehmer
In der Schweiz will die deutsche Nationalmannschaft dann den insgesamt neunten EM-Titel einzufahren. Letztmals wurde Deutschland 2013 Europameister.
Wie beim Turnier 2022 sollen 2025 erneut 16 Teams in vier Gruppen die an der K.o.-Runde teilnehmenden Teams ermitteln. 31 Spiele soll das Turnier umfassen.
