Die Adler gaben vor dem Spiel erwartungsgemäß die Abgänge von Lean Bergmann und Marc Michaelis zurück zu ihren NHL-Klub bekannt. Zudem trennte man sich von Verteidiger Chad Billins. Bei den Ice Tigers fehlten unter anderem noch die Neuzugänge Luke Adam und Arturs Kulda (beide aufgrund von Anreise und Quarantäne).
Die Adler übernahmen zwar von Beginn an das Kommando, kamen gegen laufstarke Franken jedoch zunächst nicht zu vielen klaren Gelegenheiten. Bis ihnen binnen 43 Sekunden schon in der Schlussphase des ersten Drittels durch Tommi Huhtala und Matthias Plachta ein Doppelschlag gelang: Beide Male sah Nürnbergs Keeper Niklas Treutle, dem der Puck jeweils durch die Schoner rutschte, nicht gut aus (15., 16.). Noch vor der ersten Drittelpause erhöhte Björn Krupp auf 3:0 (18.).
Im Mittelabschnitt hatten die Gäste zunächst ein paar gute Chancen, doch es trafen erneut in die Kurpfälzer in Person von Ben Smith im Powerplay (25.). In der 36. Minute kam Nürnberg schließlich zu seinem ersten Saisontor - durch eine Kombination der von den Jungadlern ausgeliehenen Moritz Elias (16) und John Broda (19) - Letzter traf per Rückhand zum zwischenzeitlichen 1:4. Für den 5:1-Endstand für Mannheim sorgte schließlich David Wolf nach einem gelungenen Spielzug und sehenswerter Vorlage von Joonas Lehtivuori (45.).
Für Mannheim geht erst am kommenden Samstag (16.30 Uhr) erneut zu Hause gegen Straubing weiter, die Ice Tigers empfangen bereits am Mittwoch (20.30 Uhr) zu Hause den ERC Ingolstadt.
